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Romane – Novellen – Erzählungen

Episodenroman 
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Rita Fischer

Sternenweg 17

Episodenroman aus Hamburg-Eppendorf

 

320 Seiten / 12 × 19 cm
Paperback
ISBN 978-3-948218-41-6

KAUFEN = 16,- €

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Ein Blick hinter die Jugendstilfassade  

»Sternenweg 17« – typisch Hamburg-Eppendorf: Ein hundertjähriges Jugendstilhaus mit einer zufällig geformten Gemeinschaft aus Familien mit Kindern, Einzelgängern, Studenten, Senioren und Paaren aller Art, auf zwölf Wohnungen verteilt. Vier Frauen um fünfzig plus haben die Idee, eine der Wohnungen für künftig benötigtes Pflegepersonal freizuhalten. Ein Straßenfest wird geplant. Das Café in der Nachbarschaft ist die Zentrale für Klönschnack über das bunte Miteinander um die von oben, die von unten und all dem, was dazwischen passiert. Herz und Schmerz, heimliche Affären, Betrug und verrückte Albernheiten.

»Also alles ziemlich normal«, fasst  Autorin Rita Fischer das Eppendorfer Milieu knapp zusammen. Gern ist sie dort zu Hause.

 


Roman 
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Astrid Schlung

Im Flow der Welle

Begegnung am Surfspot Borkum

 

255 Seiten / 13 × 20,5 cm
Paperback
ISBN 978-3-948218-41-6

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Ein Flirt mit Überraschung

Die achtzehnjährige Marieke fährt in ihren Sommerferien auf die Insel Borkum, um einen Windsurfkurs zu besuchen. Dort verliebt sie sich Hals über Kopf in ihren attraktiven Surflehrer Keno. Auch Keno zeigt Interesse an der sportlichen Frau, indem er viel Zeit mit ihr verbringt und ihr gratis Einzelunterricht im Kite-Surfing anbietet.

Andererseits verhält Keno sich zurückhaltend gegenüber Mariekes Flirtversuchen. Außerdem ist er bereits mit Fiene liiert, mit der er die Surfschule auf Borkum leitet. Dann wieder ignoriert er Keno Eifersucht seiner Partnerin und macht sich für Marieke immer interessanter, indem er ihr nach dem Surfkurs ausgiebig von seiner abenteuerlichen Reise über Amsterdam nach Kalifornien und seinen Erfahrungen im Big-Wave-Surfen in Santa Cruz und Mavericks erzählt.

Doch was verbirgt sich hinter der außergewöhnlichen Aufmerksamkeit dieses interessanten Mannes Marieke gegenüber?


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ROMAN 
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KARIN ENGEL

GOLDAUGE

Ein Märchen für Menschen und Tiere

300 Seiten / ca. 12 x 19 cm
Paperback / Softcover
ISBN 978-3-948218-43-0  –  15,00 €

 

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Die sanfte Macht der Katzen

Holly ist eine 32-jährige PR-Agentin. Nach dem Aus einer zweijährigen Beziehung ist sie an den östlichen Stadtrand von Hamburg gezogen.
Die Nähe zur Natur gibt ihr Halt und Kraft; es erinnert sie an die glücklichen Tage ihrer Kindheit auf einem Bauernhof in Nordfriesland. Dort zeichnet sich inzwischen ein Konflikt ab. Hollys Bruder Rolf und dessen Frau Pia wollen auf Massentierhaltung umzustellen, um rentabel wirtschaften zu können. Hollys und Rolfs Mutter, ein Blumenkind der 1968er, ist gegen die Pläne, kann sich der Argumentation aber nicht verschließen. 

 

Die Tiere – Kühe, Hühner, Katzen – spüren, was sich zusammenbraut. Das jüngste Tier ist ein sechs Wochen alter schwarzer Kater – und der beschließt nun, die Sache in die Pfote zu nehmen. Sein Plan: Er will Holly – die sich regelrech in ihn »verliebt« hat – dazu zu bewegen, den Hof zu übernehmen. Er schmeichelt sich in Hollys Leben, gibt alles, um ihr beizubringen, wie Menschen und Tiere sich verständigen können und findet in dem Tierarzt Dr. Andreesen einen kongenialen Partner. 

 

Es geht hin und her zwischen Overbüll an der Nordseeküste und »Mountain Village« (sprich: Hamburg-Bergedorf). Teilweise dramatisch und tränenreich. Dass alles dennoch, und auch in der Liebe, auf ein Happy End zuläuft, liegt vor allem daran, dass ein kleiner schwarzer Kater mit goldigen Augen so mitgemischt hat, wie es nur die Katzen können ...


NOVELLEN / ERZÄHLUNGEN
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Peter Jäger

Die Sehnsucht des Puppenspielers

Eine Novelle über Kinderspaß und Lebensträume

 

176 Seiten / 12 × 19 cm
Paperback
ISBN 978-3-948218-18-8

LESEPROBE 

KAUFEN = 14,- €

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Vorhang auf! Hier spielt das Leben.

Das Gute siegt! Das ist die Botschaft an die Kinder. Kita-Erzieherin Lilo hat den pädagogischen Wert des Kasperspiels erkannt, macht mit und verliebt sich in Puppenspieler Michael, dessen Lebenserfahrung fast zwei Jahrzehnte reicher ist. Viel zu alt für dich, urteilen Lilos Freundinnen. Und dann noch die eigenen Zweifel und das familiäre Leben... Das Theater läuft auch in den Kulissen weiter. Es knirscht in den Beziehungen und in den Lebensträumen. Michael wünscht sich ein reifes Publikum, möchte mit seinen Puppen in die Theater-Liga; gemeinsam mit Lilo.


ROMAN / mit Sachbezug: Leben im Alter
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Peter Jäger

Herzklopfen im Herbst

Lebenslust zählt nicht die Jahre


Softcover / 236 Seiten
ISBN 978-3-948218-10-2 - 12,- €

E-Book
ISBN 978-3-948218-11-9 – 6,99 €


 
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Lebenslust zählt nicht die Jahre

Ja, das Alter hat noch etwas zu bieten. Henriette jedenfalls – im Freundeskreis wird sie Henny genannt – ist fit, fährt Rad, engagiert sich im Seniorenclub und hat eine späte Liebe gefunden. Sie ist bereits siebzig ... »da hat man noch Träume«, singt sie manchmal, oder auch »mit 66 Jahren, da fängt das Leben an«. Das Haus der Familie gehörte ihr eine Zeitlang allein, so hat sie sich ihre Eigenständigkeit bewahrt. Der Sohn hat seine eigene Familie und die Enkel orientieren sich ebenfalls auf ihr eigenes Leben. Da ist es gut, wenn sie ihren Ole hat, den sie während einer Reha-Kur mit ihrem Charme eroberte. So schlägt ihr Herz wieder schneller und das Alltagsleben ist bunter geworden.
Herzklopfen bereitet ihr allerdings auch ihr Bruder Willi. Er ist nur zwei Jahre älter als sie und lebt demenzkrank in einem Pflegeheim – mit ständiger Sehnsucht nach seiner Schwester. Manchmal denkt Henny: Das hätte dir auch passieren können – oder es passiert noch. Da ist es gut, jemandem an der Seite zu haben, der Lebenslust in den Alltag bringt.

Ein aufmunternder Senioren-Roman aus dem wirklichen Leben.


HISTORISCHER ROMAN
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Dieter Bührig

Der Flügel der Zeit

Ein Capriccio über die Lübeck-Reise des jungen Johann Sebastian Bach


Softcover / 260 Seiten
ISBN 978-3-948218-08-9 - 15,- €

 
 
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Zeitreise in Lübecks Vergangenheit

Er hat ein altes Haus geerbt, in dem ein altes Klavier steht. Unter den Notenblättern findet er das »Capriccio über die Abreise des sehr beliebten Bruders« von Johann Sebastian Bach, lässt seine Finger über die Tasten gleiten – und reist mit der Melodie ins Jahr 1705. Es ist das Jahr, in dem Bach dieses Werk in Lübeck komponierte, angeregt durch den Kirchenmusiker Dieterich Buxtehude, den er in der ehrwürdigen Reichsstadt behorchen wollte. Der Zeitreisende stellt sich als Gartenarchitekt Pope aus England vor und findet Zugang zur bürgerlichen Gesellschaft jener Epoche. Er darf nicht verraten, dass er ein Fremder aus der Zukunft ist, dann wäre der Zauber des Flügels dahin und er bliebe in der bereisten Vergangenheit gefangen. Als Engländer darf er fragen und sich über manches wundern; das hilft ihm, sich herauszureden, wenn ihm im Gespräch mit Komponisten der frühen Neuzeit die Jetztzeit einen Streich spielt.

 

Der Autor nimmt den Leser mit auf die Zeitreise seines Protagonisten, lässt ihn teilhaben an Lübecks Gesellschaft vor über drei Jahrhunderten, nimmt ihn in der Postkutsche mit nach Hamburg und lässt ihn mitfühlen, wenn Alexander Pope auf dem Travemünder Leuchtturm sein Herz für Anna entdeckt, der ältesten Tochter Buxtehudes. – Musikalische Bezüge und philosophische Gedankenspiele über eine unruhige und aufbrechenden Zeitepoche machen den historischen Roman sogar zu einem spanneden Lehrbuch.


HISTORISCHER ROMAN
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MANFRED LAFRENTZ

In den Falten des Himmels

Kiel im Sommer 1644

 

308 Seiten / ca. 12 × 19 cm
Taschenbuch
ISBN 978-3-948218-24-9  –  16,00 €

 

Im Buchhandel erhältlich
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Hexenjagd in den letzten Jahren des Dreißigjährigen Krieges.

Der Protestant Petrus Witte hat sich als selbsternannter Hexenkommissar auf den Weg gemacht, das Land von Hexen zu befreien. Er will die Bürger sensibilisieren, am Unglück zu erkennen, dass es Hexenwerk war. Im von Krieg geschundenem Kiel findet er im Sommer 1644 ein Opfer: Die Magd Maiken Harder hat sich dem gewalttätigen Bauern Nissen Voss verweigert und ihm gesagt, er möge keinen Frieden finden. Dieses Drohwort ist ihr Verhängnis. Der Hexenkommissar bringt einen Prozess ingang. "Sie muss brennen, damit sie kein Unheil mehr bringt." Vor der Vollstreckung eines Urteils muss sie jedoch gestehen. Doch sie erleidet die Folterungen, sie gesteht nicht, weil dies eine sündige Lüge wäre.

Manfred Lafrentz (Jahrgang 1957) studierte in Kiel Musikwissenschaft, Indologie und Volkskunde. Sein besonderes Interesse ist es, die Kieler Stadtgeschichte den Lesern in belletristischer Form näherzubringen.


ERZÄHLUNGEN – authentisch
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Reimer Boy Eilers

Goethe, Glück und
Helgoland

Erzählungen und autobiografische Skizzen

Hardcover, gebunden, Leseband,
literarisch, tlw. farbig bebildert,
15,3×21,4 cm, 232 Seiten
ISBN 978-3-944459-47-9  –  17,- €

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> LESE-AUSZUG: Sein Surfbrett war die Kamera – Franz Schensky

Ein »Insulaner« erzählt

»Einigkeit und Recht und Freiheit ...«
Es kann kein Zufall gewesen sein, dass August Hoffmann von Fallersleben ausgerechnet auf Helgoland das »Lied der Deutschen« in den Sinn kam. Dabei war die Insel zu dieser Poeten-Sternstunde am 26. August 1841 britisch. Und wenn es so geblieben wäre, hätte, hätte ...
Kaiser Wilhelm aus dem friedlichen Fischerdorf keinen Marinestützpunkt machen können ...
Es ist wie es ist – aber man sollte es nicht vergessen. Dennoch hat Reimer Boy Eilers kein Geschichtsbuch geschrieben, sondern ein Buch, prall gefüllt mit Geschichten. Über Insulaner, von denen er selbst einer ist. 40 Kilometer vor der Küste auf einem Fels mitten in hoher See – das prägt den Charakter. Den Einen lockt es fort, weil alles zu eng ist – den Anderen hält die traute Überschaubarkeit fest. Weil eben doch viel passiert auf gerade mal einen Quadratkilometer und der Düne nebenan.
Der Autor gehört zur ersten Kategorie und bezieht die »Küsten-Nachbarschaft« mit ein – schließlich war es in Hamburg auf dem Jungfernstieg, wo das Deutschlandlied zum ersten Mal erklang, so schön, dass es unsere Hymne wurde – irgendwie ein Stück Helgoland.


ROMAN / Fiktiver Geschichts-Alternative
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Oliver Driesen

SCHALTTAGSKIND

Jeder Kurs ist korrigierbar

Ein fiktiver Roman über die Willkür des Zufalls


Hardcover / 336 Seiten
ISBN 978-3-948218-05-8 - 22,- €

 

Paperback-Ausgabe / 336 Seiten
ISBN 978-3-948218-06-5 - 17,00 €

 

E-Book (Mobi + ePUB) – 9,99 €


 
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Was wäre wenn ... ?

 

Ist es nicht so, dass man manchmal die Zeit zurückstellen möchte, um es noch einmal richtig zu machen? Es sind Sekunden, in denen man dies oder das machen muss – was ist das Richtige? Egal, wie man sich entscheidet: Damit hat man die Weichen in eine Richtung gestellt. Eins greift ins andere. Nichts geschieht für sich allein.

 

Es war Zufall, dass ein Eisberg genau im Kurs der »Titanic« lag. Es war Zufall, dass die »Titanic« diese Stelle in dunkelster Nacht passierte. Das größte Schiff seiner Zeit erlebte auf seiner Jungfernfahrt die größte Seefahrtskatastrophe ...

 

Oliver Driesen dreht die Zeit zurück – zweite Chance für die »Titanic«. Und da ist eine deutsche Auswanderin mit ihrem Sohn an Bord. Der vierjährige hat Adleraugen, er starrt in die Nacht und schreit: »Mama, da ist ein Eisberg!«

 

Der Warnschrei setzt sich fort. Der Kapitän verändert den Kurs. Es hätte keine Minute später sein dürfen. »Wir mussten einem Eisberg ausweichen. Das passiert öfter in dieser Jahreszeit«, erklärt der Käptn den Passagieren. Und die »unsinkbare Titanic« umfährt den Eisberg und erreicht New York. Kurskorrektur für die Weltgeschichte.

 

Kinematograpf William H. Harbeck, der die Jungfernfahrt auf filmisch dokumentieren sollte, war der einzige, der die lebensrettende Sehleistung des Jungen registrierte. Jahre später nimmt er ihn, der mittlerweile amerikanisiert Billy Sloman heißt, als Kameramann in seine Firma auf. Für Harbecks Film- und TV-Unternehmen ist das ein echter Gewinn – vielleicht auch für den Rest der Welt.

 

Billy Slomann ist 104 und nach Deutschland zurückgekehrt, wo er einer geheimnisvollen Besucherin von den Merkwürdigkeiten seines Lebens und der Willkür des Zufalls erzählt.


ROMAN
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ANDREAS TIETJEN

Mein unfassbarer Sommer in Sitebüttel

Roman

450 Seiten / ca. 13,3 x 21,0 cm
Paperback / Softcover
ISBN 978-3-948218-16-4  –  17,00 €

 

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Abfahrt: heute – Ankunft: 1975 in Niedersachsen

Eine hippe Band hat sich auf einem Bauernhof einquartiert, probt für ein Rock-Festival. Endlos Langeweile, fürchtet Tim, der von Großonkel Micha mit dieser Landpartie zum 17. Geburtstag überrascht wurde. Laptop und Smartphone sollte er zu Hause in Hildesheim lassen. "In Sitebüttel ist sowieso kein Netz." Überhaupt: Wo in Niedersachsen ist Sitebüttel? Die nervige 13-Jährige vom Nachbarhof hat "Schietebüttel" auf den zum Bandbus umgebauten Paketpostwagen gepinselt. Micha sieht irgendwie jünger aus, wird von den Musikern trotzdem mit "Alter" angeredet. Ab und zu verschwindet er, will irgendwas aufklären. Ein seltsamer Todesfall – ein verschollener Kunstschatz. Schließlich erfährt er: Die Vespa, mit der sie die letzten Kilometer fuhren, ist eine Art Zeitmaschine. Es ist 1975! Und dann versinkt Tim in Neles dunkle Augen, auf dem Rock-Festival hat ihn seine erste große Liebe erwischt ... und Schluss ist mit easy Landleben ...

Spannend, spaßig, mitfühlend hat Andreas Tietjen das unfassbare Geschehen in Szene gesetzt – und wer nicht mehr zu den Teens und Twens gehört, mag beim Lesen seinen Erinnerungen auf die Sprünge helfen. Vorsicht! Nicht in der Zeit steckenbleiben.


ROMAN 
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Katja Oelmann

Prinz Arschloch

Männer sind so – Frauen auch

Taschenbuch, 12,5x19cm, 224 Seiten
ISBN 978-3-944459-96-7

 

> LESEPROBE


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Eigentlich wollte sie nur einen Gebrauchtwagen kaufen ...

Amelie fliegt nach Stuttgart. Dort will sie den reservierten gebrauchten Lieferwagen für ihren »Irish Pub« in Berlin abholen. Einen weißen Sprinter. – »Reserviert ist nicht gekauft. Der Lieferwagen ist weg«, erklärt ihr im Autohaus der snobistische Verkaufs-Macho. Stocksauer ist sie auf diesen Typ, der ihr nicht nur deshalb bekannt vorkommt, weil es so viele von dieser Sorte gibt. Sofort Rückflug? Ausgebucht. Dann wenigstens Shopping-Urlaub im Schwabenländle ...
Der Zufall will, dass ihr immer wieder der Auto-Verkäufer über den Weg läuft. Der amüsierte Leser erfährt allerlei über die Charakter-Eigenschaften von Mann und Frau und warum sie nie und nimmer zusammenpassen.
Das Schicksal ist da schon mal anderer Meinung ...

 

Nicht alle Menschen sind gleich. Nicht alle Netten sind pausenlos erträglich. Klugscheißer lösen nicht alle Probleme. Die Schönen können uns mächtig auf die Nerven gehen. Aber Machos können hilflos sein und in absolute Arschlöcher kann man sich sogar verlieben. –
Katja Oelmann lädt mit ihrer Geschichte ein zu einem Ausflug durch menschliche Unzulänglichkeiten und charakterliche Verschiedenheiten. Da sind die Prototypen und die Außenseiter, die Unverbesserlichen und die Prinzipienreiter. Mit dem Leseabstand werden peinliche und kritische Situationen zu witzigen Passagen. Und dann entdeckt man sich vielleicht sogar selbst – und lacht noch darüber. Manchmal beginnt die Toleranz eben bei uns selbst ...


NOVELLE
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Nikola Anne Mehlhorn

EinmachEngel

Die vegane Fleischeslust der jungen Frau von Metzger Kolb

Hardcover, 13,5x20cm, 132 Seiten
ISBN 978-3-948218-01-0      € 15,00

 

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Der Mann ein Schlachter aus Tradition.
Seine Frau eine Vegetarierin, der übel wird,
wenn sie am Tresen »Kadaver« verkauft.
Was hält die Liebe aus?


Nikola Anne Mehlhorn hat diese gegensätzlichen Lebensweisen in klassisch-neuzeitlichem Mix zu einer literarisch-ironischen Moritat auf den Fleischkonsum und die Liebe verdichtet.

Jan Kolb erbte die Schlachterei seiner Familie in Schleswig-Holstein. Seine vegetarische Ehefrau Lioba möchte daraus einen Bioladen machen. Doch die engen Finanzen behindern diese Planung. Nach fünf zähen Jahren verfestigt sich in Metzgermeister Kolb die Tradition, während Lioba hinterm Tresen mit wachsendem Ekel das Fleisch toter Tiere verkauft. Als Tierschützer Klaas den Laden betritt und Aktivisten der »pets«-Organisation die Schlachterei angreifen, kommt es zum amourösen Drama.


ROMAN um EXISTENZ und Liebe
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Peter Jäger

Eddie will leben

Existenz unter Druck

Taschenbuch, 15x21cm, 288 Seiten
ISBN 978-3-944459-42-4 –

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Druckerei in Schieflage – Familie und Liebe in Turbulenzen

Neue Technik – neue Druckerei. Eddie war Branchen-Pionier. Damals in den Siebzigern. Goldene Jahre waren das. Dann – drei Jahrzehnte später – überholen ihn der Fortschritt und die Konkurrenz. Die Existenz ist in Gefahr! Eddie sucht Rat und Hilfe. Der Freund der Tochter analysiert knallhart und rät, Personal einzusparen. Eddie will Arbeitsplätze erhalten, will investieren und modernisieren, setzt auf ein starkes Team. Aber er wird nicht verstanden. Das Netzwerk aus Familie, Mitarbeitern und Freunden gerät in Turbulenzen – und Eddie in die Klinik. – Peter Jäger erzählt ein reales Mittelstands-Schicksal in lebhaften Szenen aus wechselnden Perspektiven – und findet ein Happy End. Denn Fortschritt ist hart – hat aber Chancen. Sogar für die Liebe.


WELTKRIEGS-NOVELLE
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DAGMAR SEIFERT

Friedensnacht

Wie Lene sich fürs Vaterland opferte

 

96 Seiten / ca. 13 × 20 cm
von der Autorin farbig illustriert
Hardcover / gebunden
ISBN 978-3-944459-29-5  – 
Hier gibt es eine LESEPROBE

 

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Weltkrieg in Blankenese

1914. Eine Offiziersfamilie in Blankenese. Vater und Bruder werden zu den Waffen gerufen, die Frauen bleiben zurück. Die Kampfhandlungen sind weit weg, aber der Weltkrieg dringt mehr und mehr in das tägliche Leben und dauert länger als erwartet. Bald muss die sechzehnjährige Helene nicht nur die Verantwortung für den Haushalt übernehmen – sie muss auch verhindern, dass ihre Stiefmutter ausgerechnet am Heiligen Abend Dummheiten macht. Helene beginnt ihren ganz eigenen Krieg, konsequent, raffiniert und entschlossen. Gleichzeitig schweigen an der Front die Waffen. Dort wird diese Weihnacht zur Friedensnacht.

Die Perspektive einer 16-Jährigen verleiht der Novelle bisweilen einen erotischen Hauch – doch die ungewohnt dichte Erzählung bringt die Auswirkungen der fernen Weltkriegs-Front ins bürgerliche Leben. Ein Anti-Kriegsbuch, das ohne Mahnung zur Besinnung ruft.

 

Die Widmung der Autorin:

Für Emil Seifert, den ich nie persönlich kennengelernt habe, und der sich furchtbar irrte, als er 1918 seinem siebenjährigen Sohn – meinem Vater – über den Kopf strich und seufzte:
»Der Krieg ist vorbei, mein Junge. So was wirst du Gott sei Dank nie mitmachen müssen. Nach dieser Hölle sind die Menschen klüger geworden.«
Sein lächelndes Gesicht hängt über meinem Schreibtisch.


Biografien – Erlebte Geschichte

Hochdeutsch / Plattdeutsch
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WOLFGANG ISING

Die 50er in unserer Siedlung

Selbstversorger in den Nachkriegsjahren


320 Seiten / ca. 14,8 × 21 cm
Paperback 

 

> LESEPROBE (PDF)

 

ISBN 978-3-948218-60-7  –  16,00 €
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Das waren Zeiten …!

Siedlungsleben in den 50er Jahren: Junge Erbsen direkt aus der Schote gepalt – lecker! Knackfrische Radieschen aus dem Gemüsebeet. Eier aus dem Hühnerstall. Den Sonntagsbraten, Wurst und Schinken vom eigenen Schwein. Die Selbstversorger kennen keinen Hunger – aber sie haben sehr viel und harte Arbeit. Hilfe gibt es auf Gegenseitigkeit aus der Nachbarschaft und durch Oma und Opa. Hausschlachtung und Plumpsklo sind die dominanten Schlagwörter der Siedlungen dieser Zeit. Milchmann und Bäcker kommen mit Verkaufswagen in die Straßen, die eher als Spielplätze der Kinder genutzt werden.

Wolfgang Ising, dessen Geburt amtlich mit einem Sack Kohle belohnt wurde, schildert die später als »Wirtschaftswunder« bezeichnete Zeit detailliert und aus kindlicher Perspektive – mit Ballspielen und Klingelstreichen bis zu atemberaubenden Mutproben, mit Jahrmärkten, Familienfeiern, Schulzeit und Ferien, Landverschickung und was sonst noch geschah.

Ein Buch, das Erinnerungen einer vergangenen Epoche lebendig zurückholt und eigene weckt.


Erlebte Geschichte (Musik & Comedy) 
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Uwe Voss

Backstage mit Vossi

Dee Jay, Stars und Comedy

 

208 Seiten / 13,5 × 21,5 cm
Hardcover / Leseband
ISBN 978-3-948218-52-2

 

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>> Leseprobe PDF

Musik und Party »just for fun«!
Begegnungen mit Stars von Jürgen Drews bis Angela Merkel

Discjockey! Als der Rocksänger John Law ihn mit diesem Wort benannte, wusste Uwe Voss, dass er mehr war als „Plattenaufleger im Dorf-Tanzschuppen“. – „Dee-Jay“ in der Discothek! In Hamburg servierte er Teens und Twens englische Rock-Hits und deutsche Schlager-Tops mit lockeren Sprüchen und spannend-skurrilen Spielen. Das war in den 70er Jahren in und um Hamburg neu und füllte bald angesagte Discotheken wie Cleo, Fürstenhof, Memory, MicMac. DJ Vossis Mix aus Musik, Comedy, Spiel und Live-Events mit Stars wie Marianne Rosenberg, Jürgen Drews, Roy Black, Scott McKenzie und mehr machten ihn selbst zum Star: „Vossibär, der verrückte Discojockel.“

Uwe Voss tourte als Trendsetter durch Deutschland und war im Duo mit Carlo von Tiedemann Umsatz-Garant auf Zeltfesten. Er trat in der Aktuellen Schaubude des NDR auf, veranstaltete Miss-Wahlen mit Promille-Akzent und fuhr auf den Fähren der TT-Line als Gute-Laune-Käptn zur See.

Zu Hause in Hamburgs ländlichem Umland wurde seine soziale Mitmachbereitschaft entdeckt. Wie es so kommt: Plötzlich war er Parteimitglied – und er stellte fest, dass genau dort vieles von dem nützlich ist, was im Showbiz Stimmung bringt.

„Vossi“ kann von Wahlveranstaltungen mit Peter Harry Carstensen, Angela Merkel, und Daniel Günther erzählen, von seinem „politischen Chef“ Gero Storjohann und was das mit Friedrich Merz zu tun hat. Und von kollegialen Freunden wie Fips Asmussen und Günter Willumeit. Die Stars streben in die Arenen. Alles wächst – the Show must go on. Und Backstage bleibt menschlich.


Erlebte Geschichte
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Erwin Przybysz

MATROSEN-LEBEN

Seefahrt in der Vor-Container-Zeit

168 Seiten / ca. 12 × 19 cm
Paperback
ISBN 978-3-948218-37-9  –  14,- €

 

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Dass Erwin Przybysz Seemann werden wollte, stand fest, als er fünfjährig das Passagierschiff »St. Louis« im Hamburger Hafen bestaunte. Es folgten Kriegsjahre, ein langer Fußmarsch von Passau aus der Kinderlandverschickung zurück in die vaterlose Familie. Hamstertouren. Schließlich Anheuerung auf einem qualmenden »Schlickrutscher« – doch das war erst der Anfang. »Seemannsgarn muss ich nicht spinnen«, sagt der heute 88-Jährige. »Es ist viel Unglaubliches passiert.

Und manchmal gehörte dabei die Schwindelei zum Überleben.«

– Ein illegales Jahr in Chicago
– Fluchthelfer für Legionäre
– Freundinnen als blinde Passagiere
– Abschiebehaft in New York
– Tango-Mädchen: Schiff verpasst!
– Weihnachten mit Albert Schweitzer
– Grausamer Vater Rhein 

und noch viel mehr … schließlich Hafenmatrose auf der Baggerschute. Eine gelebte Schifffahrts-Epoche, wie sie heute nicht mehr denkbar ist.


Authentische Erzählung
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ULLI KRAUSE

 

Ich hau ab!

Weite Welt statt Eberswalde

 

230 Seiten / 14,5 x 20,5 cm
Softcover
ISBN 978-3-944459-83-7  –  12,00 €

 

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Aus harten Zeiten – locker erzählt

Nein, dies ist keine lustig zusammengesponnene Geschichte. So ist es gewesen. Was uns Jahrzehnte danach manchmal witzig vorkommt, war in den 50er/60er Jahren überhaupt nicht zum Lachen. Kaum aus der Schule, hat sich Ulli Krause die Seefahrt als Lebensperspektive erträumt – er will etwas von der Welt sehen. Das war ein ziemlich hoher Anspruch für einen Jungen, der mit Steineklopfen und anderen Hilfsarbeiten das Leben der Familie zu verbessern versuchte und ein karges Taschengeld davon abzuzweigen.
Ulli merkt bald, dass ein Arbeiter- und Bauernstaat ihn nicht zum Ziel bringt. Er will sein Leben selbst in die Hand nehmen, sich aus der Fremdbestimmung befreien. Kurzum: »Ich hau ab! Raus aus Eberswalde!«
Doch diese Initiative passt einfach nicht zum behördlichen Ordnungssinn. Es scheint, dass das Schicksal ihn eher für die Landwirtschaft als für die Seefahrt vorgesehen hat. Und als er nach langer Odyssee doch dort ankommt, hat das Leben noch manche Prüfung für ihn …
»Bloß nicht aufgeben!«, ist seine Devise. Und das ist es, was diese Geschichte spannend macht.
Ulli gibt zu: »Manchmal habe ich mich wirklich riskant und  unklug verhalten. Aber wer weiß denn, was passiert wäre, wenn ich es nicht getan hätte?«


BIOGRAFIE / WIRTSCHAFT / SEEFAHRT
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Klaus J. Heyl

CRÜSEMANN

Wenn die Welt ruft ...
Biografischer Roman
Hardcover / 244 Seiten
ISBN 978-3-944459-03-5 - 17,- €
 
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Zwei dynamische Jahrzehnte im 19. Jahrhundert

Es ist die Vor- und Gründungsgeschichte des Norddeutschen Lloyd von 1848 bis 1869. – Eduard Crüsemann, Sohn eines Berliner Seidenhändlers, will seinen eigenen Weg gehen. Nach seiner Banklehre und einem Volontariat bei einem Bremer Kaufmann, gründet er in der Hansestadt an der Weser seine Reederei & Handelscompagnie. Sein romantisches Ziel: Er will Henriette heiraten und ihr ein Leben im Großbürgertum bieten. – Dann verschlingt eine Monsterwelle eines seiner Schiffe. Er will aufgeben, zurück ins biedere Bankgeschäft. Doch die Seefahrt ist seine Berufung. Mit dem Konsul Hermann Henrich Meier gründet er den »Norddeutschen Lloyd« – ein Weltunternehmen, das wächst und Kontinente verbindet … –
Autor Klaus J. Heyl ist der Ur-Ur-Enkel von Eduard Crüsemann. Der biografische Roman basiert auf Annalen der Familie, Recherche in Zeitdokumenten und dichterischer Schöpfung, wo sich durch schicksalsreiche Zeiten Lücken ergaben..


BIOGRAFIE / AFRIKA
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LUISA NATIWI

Rote Erde – weißes Gras

Mein Nomadenleben in zwei Welten
Biografischer Roman
Hardcover / 380 Seiten
ISBN 978-3-944459-03-5 - 20,- €
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Afrika verstehen – am authentischen Beispiel

Natiwi wird 1952 in einer Ziegenhütte geboren. So ist es üblich bei den Nomaden in Karamoja, dem kargen Hochland im Nordosten Ugandas. Natiwi ist das erste Kind der sechsten Frau des Gebiets-Häuptlings Lorika. Er stirbt beim Palaver um Wasser und Weideland durch einen Pfeil aus dem Hinterhalt. Der Klan wandelt sich in den Zuständigkeiten eines jeden Einzelnen. Eine Hyäne reißt der kleinen Natiwi eines nachts ein Stück Fleisch aus dem Bein. 

»Es wäre mein Tod gewesen, aber es wurde zum Glücksfall meines Lebens«, sagt Luisa Natiwi heute. 
Missionare pflegen sie, taufen sie mit christlichem Namen und schulen sie. Sie wird erste Lehrerin ihres Hirtenvolks. Diktator Idi Amin will sie zur Frau – doch ihr Bruder hat sie bereits einem anderen versprochen. Es kommt nicht zur Ehe, denn Luisa erkrankt nach erfolgreichem Fruchtbarkeitsbeweis.

Wieder gibt es Hilfe von den Weißen. Luisa Natiwi reist zur Therapie nach Deutschland – und bleibt. Ein ugandischer Arzt wird ihr Ehemann. Ihr Glück endet bei der Rückkehr in Uganda; ihre Herkunft passt nicht zum Stamm des Mannes. Nach dramatische Flucht aus Uganda ist Luisa Natiwi mit ihren drei Kindern zurück in Deutschland. »Meine Heimat besteht aus zwei Welten.«

Hier gibt es aus eBook Band 1 eine LESEPROBE


 

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ZEITZEUGEN / LEBENS-BERICHTE
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Liesel Hünichen

Jugendjahre zwischen den Weltkriegen

und 2099 weitere Tage

Hardcover gebunden, mit Leseband
155x215mm, 55 Abbildungen, 528 Seiten
ISBN 978-3-944459-39-4 – 28,00 €
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Deutschland-Geschichte aus der Perspektive einer bürgerlichen Familie

1919 – im ersten Friedensjahr nach dem »furchtbarsten Krieg aller Zeiten« – wird Liesel Hünichen in Münster geboren. Der Vater ein ehrgeiziger Lehrer, die Mutter streng erzogen und der Familie treulich ergeben. Zwei Geschwister kommen noch hinzu. Der Leser erfährt vom bürgerlichen Familienleben in der Kleinstadt Dülmen und Bildung/Arbeit in Münster.
Im Laufe der Jahre entwickelt sich technischer Fortschritt. Ein Nachbar hat das erste Radio. Die Mutter versteht es sogar, ein Auto zu lenken.
Fast unmerklich wandelt sich in der Gesellschaft das Denken. Das jugendliche Leben ist beeinflusst vom Geist der Hitlerjugend. Dem Vater wird angeraten, der Partei beizutreten, statt mit jüdischen Freunden zu verkehren.
Nach einem humanistischen Abitur in Dülmen und Abschluss der Frauen-Oberschule in Münster wird Liesel Hünichen ins Teufelsmoor Worpswede zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet. Träume von Liebe und Studium zerplatzen an den Lebensumständen im »Dritten Reich«. Um der Familie nicht zur Last zu fallen, folgt die schnelle Ausbildung zur Fürsorgerin.
In dieser Position erlebt Liesel Hünichen den Zweiten Weltkrieg. Sie organisiert Notunterkünfte und Landverschickungen für Mutter und Kind – immer hautnah an der Not der anderen, erlebt sie schließlich im Bombenkrieg und Feuersturm von Münster den Verlust aller Habe.


NOVELLE im WELTKRIEG
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Liesel Hünichen

Begegnung im Riesengebirge

1943 auf der Schneekoppe

 

56 Seiten / ca. 12,5 × 20 cm
Hardcover / gebunden
ISBN 978-3-944459-80-6  – 

 

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Gelegenheitsurlaub in Kriegszeiten. Die Autorin, damals 23-jährige Fürsorgerin, die Kinder und Mütter zur Erholung ins Erzgebirge begleitet, unternimmt eine Bergwanderung auf die Schneekoppe. Wie aus dem Nichts erscheint ein freundlicher Hüne mit blitzenden Augen unterm grünen Lodenhut. Er begleitet sie, unterhält sie mit klugem Allwissen – es wird schließlich ein romantischer Abend. Am nächsten Morgen ist er fort. Ein Gruß auf einem Zettel und das Versprechen »Ich bin bei Dir« machen die junge Frau nachdenklich. War die flüchtige Romanze vielleicht die mystische Begegnung mit der Sagengestalt Rübezahl? Ist der wilde Berggeist in Wirklichkeit ein sanfter Schutzherr, der ihr den Weg durch den plötzlichen Nebel weist?


Erlebte Geschichte
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Liesel Hünichen

Meine Stunde Null

Lebenserinnerungen 1945–1948

236 Seiten / ca. 14,8 × 21 cm
Paperback
ISBN 978-3-944459-40-0  –  12,00 €

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Ein »ganz dicker Nazi«

Wenige Tage nach der »Befreiung«, lernte ich unsere Befreier erst einmal von einer Seite kennen, die mir Angst einflößte. Ich kam gerade mit dem Fahrrad vom Einkaufen im Dorf zurück, wo ich das Brot, die Margarine und die Nährmittel, die auf der Lebensmittelkarte zugeteilt waren, im Dorfladen abgeholt hatte.


Den 8. Mai 1945 als »Tag der Befreiung« zu bezeichnen, brauchte vierzig Jahre. Bundespräsident Richard von Weizsäcker prägte diesen Begriff 1985 in einer Gedenkrede. Wir sprachen vom »Zusammenbruch« und jene, die das Ende des Krieges herbeigesehnt hatten, nannten es schlicht »Kriegsende«. Am liebsten sprach man gar nicht davon, so kurz nach der Beendigung des Krieges.


Beim Einbiegen von der Landstraße in den schmalen Sandweg, der zu unseren Behelfsheimen führte, kam mir ein gänzlich ungewohnter Aufzug entgegen. Ich stutzte und sprang überrascht vom Rad. Am Straßenrand stand ein grüner Militärtransporter der englischen Besatzungsmacht.
Mir entgegen kam eine Gruppe Militärpolizisten mit Pistolen in den Händen. In ihrer Mitte stolperte ein großer schwerer Mann mit langsamen taumeligen Schritten und mit zur Erde gewandtem Gesicht und den Händen auf dem Rücken den Weg hinauf. Das war doch unser Nachbar, der mit seiner Familie in dem einen der drei Ziegelhäuschen wohnte, direkt unter den ersten Bäumen am Waldrand.
Starr sah ich diesem Aufzug entgegen. Mein ungläubig fragendes Gesicht deutete einer der olivfarben bekleideten Pistolenschützen richtig. Breit grinsend rief er mir entgegen und plusterte dabei die Backen auf. »Ganz dicker Nazi!«, rief er auf Deutsch und zwinkerte mir vertraulich zu, als die Gruppe an mir vorübertrabte.
Er hatte ein fröhliches Jungengesicht und sprach etwa so selbstbewusst, als habe seine Partei soeben beim »Räuber-und-Gendarm-Spiel« gewonnen und dabei einen guten Fang gemacht. Er machte eine kurze Bewegung zum Hals, wohl als Andeutung, dass es in diesem Fall um den Hals gehe.
Mit »dicker Nazi« hatte er zweifellos Recht, soweit es sich um den Körperumfang ihrer »Beute« handelte.
Das Gewicht des Herrn Roberts war auch bei Berücksichtigung seiner stattlichen Größe im Hinblick auf unsere knapp zugeteilten Lebensmittelrationen recht üppig und keineswegs asketisch zu nennen. – Ein Nazi war er zweifellos auch.
Der freundliche, kontaktfreudige Handwerksmeister hatte aus seiner Funktion bei der »Deutschen Arbeitsfront« (Gewerkschaftsbewegung der NSDAP) nie einen Hehl gemacht.
Das Grinsen des Militärpolizisten aber missfiel mir ganz und gar und vor allem auch die Bewegung zum Hals. Als sie an mir vorüber waren, sah ich, dass Roberts die Hände auf den Rücken gefesselt waren. Das bewies eindeutig, dass er verhaftet war. Und die Erklärung soeben bewies ebenso eindeutig, dass man ihn verhaftet hatte, weil er »ein dicker Nazi« war, was sich sicherlich nicht auf seinen Körperumfang bezog.
Konnte das ein Verhaftungsgrund sein? Und dann diese entwürdigende Abführung? Was war nur mit ihm los? Er strauchelte schon wieder. Und nun sah ich auch, dass die auf den Rücken gefesselten Hände dick umwickelt waren.
Da rief ich laut und so munter wie ich es vermochte:
»Hallo, Herr Roberts!«
Er wandte sich langsam um und ein Blick des Erkennens traf mich. Dann schlurfte er, mehr gestoßen als geführt, weiter.

Ich schaute zu den Hütten hinüber. Nichts rührte sich dort, obwohl ich wusste, dass die meisten Einwohner zu Hause waren. Kein Gesicht hinter den Scheiben, kein Schatten hinter den Gardinen war zu sehen.
Ich wandte mich um zum Auto am Straßenrand, in das Roberts gerade gestoßen wurde und rief laut: »Auf Wiedersehen, Herr Roberts, bis bald – «
Schnell hob er den Kopf, wandte sich um zu mir, suchte meinen Blick und schaute hinüber zu seinem Haus, um das die selbe Grabesstille herrschte wie um die anderen Häuser.
Intuitiv erkannte ich, dass das ein Hilferuf war.


ERZÄHLUNG aus der Nachkriegszeit
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Liesel Hünichen

Blumen aus Annettes Garten

Hardcover gebunden, mit Leseband
120x195mm, 24 Seiten + Umschlag
ISBN 978-3-948218-04-1 – 6,00 €


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Eine kleine Nachkriegsgeschichte aus dem Münsterland. Liesel Hünichen, damals im Sozialdienst in Münster beschäftigt, besucht das Rüschhaus, die Schreibstätte der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Aus dem Garten nimmt sie einen Strauß bunter Sommerblumen mit, der in der folgenden Nacht im Trümmerhaus ihrer Großmutter zum Symbol der Hoffnung wird.

 

Liesel Hünichen, 2019, kurz vor ihrem 100. Geburtstag: »Wenn ich an meine Jugendzeit denke, treffe ich auf die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Ihre Marmorbüste war der Treffpunkt, wenn sich der Studentenkreis ›Unitas‹ zum Diskutieren auf dem ›Collis Amoris‹ der Münster'schen Kreuzschanze traf. Auf dem ›Hügel der Liebe‹ bildeten wir uns eine Meinung über die Themen einer schwierigen Zeit. Nur Annette durfte zuhören.«


Erlebte Geschichte
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Liesel Hünichen

Die schwarze Kladde

Sozialarbeit im Trümmerland
1948–1951

260 Seiten / ca. 14,8 × 21 cm
Paperback
ISBN 978-3-944459-41-7  –  12,- €

Im Verlag nicht mehr erhältlich.

Mein Sorgenkind Anni

Ich hatte Anni in der Entbindungsstation des Städtischen Krankenhauses kennengelernt, das ich alle zwei oder drei Wochen regelmäßig besuchte, sobald ich erfahren hatte, dass dort ein nichteheliches Kind geboren war.
Damals gab es ja noch keinen Datenschutz, was für etliche der jungen Mütter ganz entschieden von Vorteil war.
Es sind mir dort tatsächlich einige Frauen begegnet, die im Grunde genommen nicht wussten, wohin mit dem Baby. Es handelte sich immer um Flüchtlinge, die keine eigene Wohnung hatten, mit ihren Familien zusammen viel zu beengt wohnten und gezwungen waren, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Nachdem ich erfahren hatte, dass etliche Male Babys im Städtischen Säuglingsheim untergebracht werden mussten – (die Säuglingssterblichkeit bei neugeborenen Kindern war im Heim verhältnismäßig hoch) war ich glücklich, den Müttern zusammen mit ihrem Baby einen Platz im Gertrudisheim anbieten zu können.
Die Kostenfrage regelte ich sofort durch Rücksprache mit dem Sozialamt – meistens ohne Schwierigkeiten.
So war Zeit gewonnen, um die Zukunft für Mutter und Baby zu planen und sich eventuell auch um eine andere Arbeitsstelle zu bemühen. Für Annis kleines Mädchen hatte ich bereits eine vorbildliche Adoptionsfamilie »in Vorrat« gehabt. Es war ein nettes Ehepaar mittleren Alters, das in einem größeren Dorf eine Tischlerwerkstatt besaß und einen ausgezeichneten Ruf genoss Da sie mit der Geburt eines eigenen Kindes nicht mehr rechnen konnten, hatten sie schon vor zwei oder drei Jahren Antrag auf ein Pflegekind mit möglicher späterer Adoption gestellt.
Sie hatten das niedliche braunhaarige Baby ins Herz geschlossen und ich hatte bei ihnen sogar die Zusage erreicht (was eine Ausnahme war), mir in längeren Zeitabständen ein Foto des Babys auszuhändigen, womit ich der Kindesmutter über die guten Lebensumstände und das Heranwachsen ihres Kindes berichten konnte.
Dass es sich bei Anni um ein fleißiges anstelliges sauberes Mädchen handelte, wusste ich von ihrer Arbeitgeberin, bei der das alleinstehende Flüchtlingsmädchen arbeitete und die sie auch nach der Geburt des Kindes auf ihrem Hof weiter beschäftigten wollte.
Wir hatten also für Mutter und Kind eine gute Lösung gefunden und für die Pflegeeltern eine noch bessere, denen damit der Wunschtraum ihres Lebens nach einem Kind erfüllt worden war.
Nur waren damit Annis Probleme noch nicht gelöst, denn nach gut einem Jahr erfuhr ich, dass die junge Frau, die ich ja nicht aus den Augen verloren hatte, ein zweites Kind erwartete.
Mir ist nicht mehr erinnerlich, ob sie mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit vom Kindesvater berichtet hatte; auf jeden Fall konnte sie ihn nicht heiraten, da er bereits verheiratet war.
Aussichten auf eine solide Ehe waren für sie auch spärlich gesät. Sie hatte nichts, was sie ihr eigen nennen konnte, – außer ein paar braunen kräftigen Armen, die fest zupacken konnten. Allerdings waren die zur damaligen Zeit häufiger im Angebot.
Heutzutage gibt es für Mütter in der Situation Krippen und Kindergärten – und auch für alleinstehende Mütter ein Recht auf Wohnung, die im Nachkriegsdeutschland nicht vorhanden waren.
Ich bedauerte sehr, dass ich ihr das, was sie dringend benötigte, nicht besorgen konnte: einen rechtschaffenen kräftigen und fleißigen Landarbeiter, der bereit war, ein fleißiges Mädchen ohne »Habe« zu heiraten.
Aber ich konnte ihr wenigstens eine Bleibe für die Zeit kurz vor der Entbindung und mehrere Wochen nach der Entbindung in unserem Gertrudisheim anbieten, zusammen mit dem Kind.
Und da ich sie ja gut kannte, fiel mir gleich auch die zweitbeste Lösung ein, die für das Baby, um das es sich ja auch in der Hauptsache handelte, sicherlich die beste Lösung war.
Ich setzte mich aufs Fahrrad und machte einen Pflegestellenbesuch in der Tischlerei in dem großen Dorf auf dem Lande, wo Annis erstes Kind aufgenommen war.
Großer Überredungskunst von mir bedurfte es gar nicht. Die nette, finanziell gutgestellte Familie davon zu überzeugen, dass es für ein Kind allemal besser ist, wenn es nicht als Einzelkind heranwächst und auch für eine Familienleben sind zwei Kinder, zumal in einem geräumigen Haus auf dem Lande, ein Gewinn.
Der umgängliche Tischlermeister träumte zwar ein wenig von einem Jungen als Nachfolger für seinen Betrieb, doch lag es nicht in meiner Macht, darauf Einfluss zu nehmen, doch würde die Familie Annis zweites Mädchen vielleicht auch aufnehmen, so hoffte ich.
Meine Hoffnung hatte sich erfüllt. Die nette wohlhabende Familie nahm auch Annis zweites Mädchen auf. Das Kind hatte sich problemlos eingewöhnt und die beiden niedlichen brünetten Mädchen sahen einer liebevollen sorglosen Zukunft entgegen.
Und das ganze Dorf wunderte sich darüber, wie sehr sich die kleinen Mädchen doch ähnelten und dass sie der (Adoptiv-) Mutter »wie aus dem Gesicht geschnitten« glichen!


KOMMUNALES LEBEN / SOZIALES
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LIESEL HÜNICHEN

Weil es notwendig war...

Erlebte Geschichten aus dem sozialen Engagement

248 Seiten / 14,8 × 21 cm
Hardcover / gebundene Ausgabe
ISBN 978-3-944459-23-3  –  17,- €


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Erlebte Sozialgeschichte

Als wir uns nach dem 2. Weltkrieg Gleichheit und Gleichberechtigung ins Grundgesetz schrieben, hatte die heute 95-jährige Autorin bereits eine eigene innere Einstellung zu dem, was in der Fürsorge des Staates für seine Bürger notwendig war – aus ihrer Arbeit als Sachbearbeiterin in der Familien- und Jugendfürsorge, als Erzieherin in Kinderheimen und als Gefängnisfürsorgerin. Sie wusste, dass wohlmeinende Sozialgesetze nur mit Engagement zum Leben erweckt werden können. Sie gründete in Norderstedt den Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes und den Verband Alleinstehender Mütter, fand eine politische Heimat in der CDU und engagierte sich über 20 Jahre in Kreis und Stadt für soziale Themen, die wir hier nur mit Stichworten erwähnen: Frauenvereinigung, Gleichstellung, Frauenhaus, Tagesmütter, Unterhaltsvorschusskasse, Elternrecht, Patenschaften für Boatpeople, Kinderkrippe, Asylanten, Jugendstrafrecht, Alleinerziehende ...
Liesel Hünichen hat darüber hinaus ein unterhaltendes Erzähltalent, mit dem sie ohne mahnenden Zeigefinger und mit zu Herzen gehenden Beispielen aus ihrer Arbeit berichtet, die notwendig war – weil sie die Not wenden sollte.


LEBENS-BERICHTE - Zeitzeugen
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ERINNERUNGSWERKSTATT

Kriegskinder

Wir wussten nicht, was Frieden ist

 

246 Seiten / 14,8 × 21 cm
Paperback · LESEPROBE
ISBN 978-3-948218-12-6  –  14,00 €

Im Buchhandel erhältlich

 

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Ein Vorwort vom Herausgeber und Initiator der Erinnerungswerkstatt

Wehret den Anfängen

30. Januar 1933 – Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Paul von Hindenburg endet die erste deutsche Demokratie. Die »Weimarer Republik« hört auf zu existieren.
Im März 1933 wählen in Ostpreußen, Pommern und im Bezirk Frankfurt an der Oder mehr als 55 Prozent der Deutschen die NSDAP, die geringste Zustimmung erhält die Partei im Ruhrgebiet, hier sind es aber immer noch 30 bis 40 Prozent.
Bereits am 1. Februar wird der Reichstag aufgelöst, der weitere Umbau des politischen Systems in eine Diktatur geschieht fast unmerklich innerhalb eines einzigen Jahres, fortan bestimmt ein »Führer« über das Schicksal eines ganzen Volkes, es herrschen Faschismus, Angst und Gewalt. Schlägertrupps der SA-Verbände marschieren und terrorisieren. Gestapo und SS ermorden Andersdenkende und politische Gegner.
Die Nationalsozialisten führen das Einparteiensystem ein und beginnen mit dem Terror gegen Juden, Minderheiten, Andersdenkende und politische Gegner, die in den neu errichteten Konzentrationslagern »verschwinden«. Das erste dieser Lager ist das KZ Dachau. Gewerkschaften werden aufgelöst, Jugendverbände verboten und in der Hitler-Jugend »gleichgeschaltet«. So erhält das Regime Macht und Kontrolle über ein ganzes Volk.
Auf dem Reichsparteitag im September 1934 wendet sich der »Führer« an die deutsche Jugend mit den Worten:
»Wir wissen, es wird nichts im Völkerleben geschenkt.
Alles muss erkämpft und erobert werden.«
Am 1. September 1939 beginnt das Regime einen verbrecherischen Angriffskrieg mit dem Ziel der Eroberung von »Lebensraum im Osten«. Der Zweite Weltkrieg beginnt und bringt unsägliches Leid über die Menschen, die von der deutschen Wehrmacht überfallen werden. Tod, Leid und Not kehren schließlich in das Land zurück, wo dieser Krieg entfesselt wurde.
Viele Millionen Menschen der Völker des Ostens werden aus der Sowjetunion und Ostpolen vertrieben, Finnen aus Karelien, baltische Völker aus Lettland und Litauen. Polen werden »umgesiedelt«, Deutsche aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland vertrieben, verlieren ihr Leben, ihre Heimat, ihren Besitz. Fast 30 Millionen Menschen werden »umgesiedelt«, wie es verhüllend und beschönigend heißt. Zwölf bis 14 Millionen deutsche Vertriebene sind auf der Flucht.
Die Gesamtzahl an Opfern des Zweiten Weltkriegs lässt sich nur schätzen. Die durch direkte Kriegseinwirkung Getöteten werden auf 60 bis 65 Millionen geschätzt. Die Schätzungen, die Verbrechen und Kriegsfolgen einbeziehen, reichen bis zu 80 Millionen.
Das sind Zahlen und Fakten, die belegen, was diese verbrecherische Clique anrichtete, als die Menschen ihr die Regierungsgewalt überließen. Demokratie bedeutet »Herrschaft des Volkes«.
Allerdings muss ein Volk auch bereit sein, sich politisch zu bilden und zu betätigen, wählen zu gehen und selbstständig zu denken. Bereit sein, Andersdenkenden ohne Hass zu begegnen und ihnen zuzuhören. Gedankenaustausch, gegenseitige Achtung und Toleranz gehören dazu.
Die »Erinnerungswerkstatt« will mit ihrem dritten Buch mithilfe von Zeitzeugenberichten aus den Kriegsjahren 1939 bis 1945 dazu beitragen, dass unsere jüngere deutsche Geschichte zukünftig besser verstanden wird. Millionen Tote, Verwundete und traumatisierte Überlebende, mahnen uns zu lernen, dass Konflikte nicht durch Krieg oder Gewalt gelöst werden.
Wir, die Mitwirkenden der Erinnerungswerkstatt, haben die Hoffnung, dass die jüngeren Generationen aus der Geschichte lernen, die Fehler der Älteren nicht wiederholen und die Demokratie, in der sie heute leben dürfen, gegen nationalsozialistisches Gedankengut verteidigen werden. 


Hartmut Kennhöfer, im Oktober 2019


LEBENS-BERICHTE
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ERINNERUNGSWERKSTATT

Schwarzbrot mit Zucker

Aus Ruinen ins Wirtschaftswunder – 1945 bis 1970

300 Seiten / 14,8 × 21 cm
Paperback
ISBN 978-3-944459-11-0  –  15,00 €

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1945: Der Krieg ist vorüber. Die Städte Schutt und Asche. Überlebende hausen in zerschossenen Häusern und notdürftigen Hütten. Der »Führer« hat sich selbst gerichtet, sein »tausendjähriges Reich« hat sich den Siegern ergeben.
Deutschland ist gevierteilt. Die Wirtschaft ist verbrannt. Fabrikreste werden nach England verschifft. Es gibt keine Arbeit. Lebensmittel werden rationiert. Hungernd stehen Menschen in Warteschlangen. Allein der Schwarzmarkt blüht. Man zahlt mit allem, was man hat ...
So schildern Zeitzeugen die Zustände nach dem 8. Mai 1945, dem offiziellen Kriegsende in Deutschland.
Nichts davon ist heute noch erkennbar. Welch ein Glück!
Nach der Schockstarre folgt Aufräumen und Wiederaufbau. Es bleibt keine Zeit, sich mit den Geschehnissen des »Dritten Reichs« zu befassen.
Das deutsche »Wirtschaftswunder« wird zum Deckel auf eine Zeit, in der Populisten auf Menschenfang gingen und ein Volk zu Tätern machte, die bereit waren wegzusehen, während das Regime einen Völkermord beging.
Haben wir daraus gelernt?
Sie sind wieder da, die Populisten, die Menschenfänger, denen die Vergangenheit keine Lehre ist. Sie vergiften den Unwissenden die Gedanken mit Parolen aus Deutschlands düsteren Jahren.
Darum schreiben heute Zeitzeugen ihre Erlebnisse auf. Sie wissen noch von den Schrecken des Krieges und den Anstrengungen, die Folgen zu überwinden.


Kurzgeschichten – Anthologien – Geschenkbücher

ANTHOLOGIEN eine Schreibwettbewerbs 
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Günther Döscher (Hrsg.)

Stichwort Fünfzig

Top Ten

 

90 Seiten / 12 × 19 cm
Paperback
ISBN 978-3-948218-47-8

LESEPROBE 

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Erscheinungstag: 21.12.2021
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Literarischer Förderpreis Norderstedt 2020

Dieses Buch zeigt den Lesern, wie unterschiedlich talentierte Autorinnen und Autoren auf die  Zahl 50 reflektieren können. Viel Freude beim Lesen.

Auf Initiative der Norderstedter Autorin Ingrid Weißmann und ausgeschrieben von der Stadtbücherei Norderstedt, fand 2020 erstmalig ein Schreibwettbewerb um den Literarischen Förderpreis Norderstedt statt. – Das Thema »Fünfzig« lag zum Stadtjubiläum in der Luft, musste sich jedoch nicht auf Norderstedt beziehen. – Aus 44 anonymisierten Einsendungen nominierte die Jury die zehn besten Geschichten. Auf einer Leseveranstaltung wurden die »Top Ten« der Geschichten von den Autorinnen und Autoren selbst gelesen und als vierte Auszeichnung ein Publikumspreis vergeben. Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder hatte die Schirmherrschaft übernommen und stellt in Aussicht, auch künftig einen Norderstedter Literaturpreis auszuloben.

 

Prämierte Autorinnen und Autoren:

1. Preis: Astrid Jodeit / 2. Preis + Publikumspreis: Vanessa Klein / 3. Preis: Stefan Schmidt-Brockmann

Weitere Nominierte:

Matthias Bornemann / Carlotta Dietze / Rita Fischer / Marlies Kruse / Helga Pikora / Rebecca Raddatz / Friedrich Georg Wentz

 


KURZGESCHICHTEN
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Anke Lathwesen

Vom Leben mit und ohne Dornen

Ankes eigene gesammelte Werke

Taschenbuch 12x19cm / 192 Seiten

AVS-Veröffentlichung 
Autoren- und Verlagsservices Günther Döscher

AVS-220801 – 12,- €

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Weil Schreiben den Kopf frei macht

Sechs Frauen fanden sich im Hobby des Schreibens zusammen. Aus einem VHS-Kurs heraus gründeten Sie die Schreibgruppe »PRosarium«. In der Rosenstadt Uetersen setzten sie dem Rosarium ein P hinzu – und hatten die Prosa mit der Blume aller Blumen verbunden. Mitgründerin Anke Lathwesen sammelte ihre Werke zu diesem Buch über das Leben mit seinen glücklichen und schicksalsträchtigen Ereignissen.

Es geht um Erinnerungen und Betrachtungen, Glück in der Liebe und Trost zur Trauer, Gedichte und Gedankenblitze, Mini-Sagas und Lachgeschichten – um das Leben, wie es ist. Aufgeschrieben zur eigenen Freude, zur Pflege der Seele, manchmal zur Lösung eines Problems … und zum Weiterreichen und um neben dem entspannten Lesen auch das eigene erfüllende Schreiben zu empfehlen.

 


SHORT-STORYS – hart und zart –
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Blut & Feder

Weihnachten
hart + zart

24 und eine Geschichte von acht Autoren

192 Seiten / 12,5x18,5 cm / LESEPROBE
ISBN 978-3-944459-35-6 – 10,- €

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Oh du fröhliche – Oh, oh, oh ...

Weihnachten, das Fest der Liebe, ereilt uns alle Jahre wieder eher unverhofft. Eben noch war Juni. Dann ist es plötzlich da: Die geballte Innigkeit, der traute Kerzenschimmer, das »Süßer die Glocken nie klingen«, der Duft von Tannennadeln und Lebkuchen. Acht Autoren von Blut und Feder sind unterwegs zwischen Panik und Paranoia, Sodbrennen und Mitternachtsmesse, aber auch mittendrin im Zauber des Ereignisses. Es geht grotesk, besinnlich, tiefschürfend und schrill zu, mal hart, mal zart eben. In bester Tradition. 24 und eine Chance, selig durch den Wahnsinn von Adventskalender, Gabentisch und Weihnachtsgans zu segeln – hart und zart.


Geschenkbuch / Kurzgeschichten
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Rainer Neumann

Passiert. Notiert. Bedacht. Gelacht.

Alltagsgeschichten von nebenan und unterwegs

120 Seiten / ca. 13×19,5 cm
Hardcover, gebunden (mit Leseband)
ISBN 978-3-948218-32-4

 

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Eine kleine Leseprobe:

Nur die Liebe zählt

Es war im letzten Sommer, während meines Urlaubs. Ich stehe an einer Supermarktkasse in Padua. Zwischen Wartenden vor und hinter mir, mit ihren großen oder kleinen Wochenendeinkäufen. Die Herbstsonne blinzelt durch die Eingangstür auf den Kassenbereich.
Eine junge Italienerin legt ihren kleinen Einkauf auf den Tresen. Der junge Kassierer schaut auf und erkennt sie.
»Rossella, Rossella«, ruft er, springt auf und umarmt die junge Frau. Gibt ihr Wangenküsse zuhauf. Rossella lässt diese Begrüßung zunächst nur zögernd zu.
Der Kassierer vergisst seine Aufgabe und gestikuliert. Die Kunden werden Zuschauer eines ungewöhnlichen Schauspiels vor der Kasse. Offensichtlich muss eine erlebte Situation, ein Streit, bereinigt werden. Wir Wartenden werden Zeugen einer Versöhnung. Ja, ein beherzter Dialog ist zu hören. Ergreifendes Theater. Ich höre, wie Rossella dem Kassierer immer wieder »Mario« zuruft. Ein Flehen, ein Bedauern und eine große Geste, Mario gibt sich große Mühe. Der Einsatz von Mimik, Gestik, Wohlwollen auf beiden Seiten muss überzeugen. In verschiedenen Tonlagen. Ein paar Minuten dauert diese bühnenreife Szene. Das Publikum guckt erwartungsvoll auf die Szenerie. Dann wird Rossella von Mario noch einmal umarmt. Sie lächeln sich an.
Geschafft!
Die wartenden Kunden rufen laut »Bravo«, klatschen Beifall. Sind mit dem glücklichen Ausgang dieser Versöhnung einverstanden. Ich auch.
Rossella zahlt ihren Einkauf, verlässt glücklich diesen kleinen Supermarkt. Mario strahlt über das ganze Gesicht. Ist jetzt wieder konzentriert bei seiner Aufgabe, als sei nichts vorgefallen, nichts zu klären gewesen.
Ich stehe nun tatsächlich wieder an einer Kasse in einem italienischen Supermarkt in Padua.


KURZGESCHICHTEN
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UTE OSWALD

Weihnachten im Norden

Acht Geschichten von 1949 bis 2020

130 Seiten / 12×19 cm
Taschenbuch
ISBN 978-3-948218-22-5 – 14,- €


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Geschichten vom schönsten Fest des Jahres ...

... manchmal mit Überraschungen, z.B. bei der Heimkehr aus der Gefangenschaft im Jahr 1949 – oder beim Weihnachtsmann, von dem alle anderen wussten, wer hinter dem Bart steckt. Oder beim ausgenutzten Weihnachtsurlaub, der in der Schneekatastrophe von 1978 endete. Ute Oswald hat weihnachtliche Erlebnisse aus ihrem nahen Lebensumfeld in anschauliche Geschichten verwandelt, die oft auch die Erinnerungen der Leser und Zuhörer beflügeln. Und im Corona-Sommer 2020 wagte sie einen visionären Ausblick ins "Weihnachten mit Abstand" – anders, aber doch mit romantischem Weihnachtsglanz...


KURZGESCHICHTEN
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Adelheid Liepelt (Herausgeberin)

Texte aus der Schreibwerkstatt

»Ich hab' noch eine Geschichte ...«

Hardcover, 20,0×13,4cm, 212 Seiten
ISBN 978-3-944459-53-0  –  14,00 €

 

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Es ist auch ein Beispiel-Buch für alle, die selbst gern schreiben …

Die "Schreibwerkstatt" entstand 2001 mit dem Anliegen, eine kulturelle Veranstaltung anzubieten, in der Menschen jeden Alters zur Kreativität angeregt und zum Schreiben ermutigt werden.
Gemeinsames Schreiben bringt einem das Leben der anderen und auch das eigene näher. So entdeckt man Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenswelten und tauscht sich darüber aus. Wöchentliche Treffs – je sechsmal im Frühjahr und Herbst – haben sich über viele Jahre bewährt. Der Wunsch, ein längerfristiges Angebot zu schaffen, hat sich bewährt.
Die im Buch veröffentlichten kurzen Beiträge zeigen eine Auswahl der Themen, die in der Schreibwerkstatt gestellt wurden – und die Vielfalt der Reflektionen, die sie bei den Schreibenden auslösten. Darin liegt der Sinn der Schreibwerkstatt. Denn Schreiben in diesem Sinne ist weniger eine Dienstleistung für Leser – es ist vor allem ein Weg zu sich selbst. Hierzu macht Schreibwerkstatt-Leiterin Adelheid Liepelt im Kapitel "Gedanken zum Schreiben" ihre Anmerkungen. Damit wird das Buch auch zur Anregung für ähnliche Schreibwerkstätten.


LYRIK & SACHBUCH
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Tine Wittler

Lokalrunde -
Tresenlyrik schlückchenweise

Bar-Gedichte & Cocktail-Rezepte

illustriert von Marlies Schaper
Hardcover / 72 Seiten / 13x19 cm
ISBN 978-3-944459-49-3


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Nachtgedanken am Bartresen

Wenn alles um uns herum stresst und nervt, gibt es doch den einen echten Rückzugsort: Die kleine schummrige Bar um die Ecke. Dort sind wir alle gleich – egal, was oder wen wir am Tage repräsentieren. Wenn die Nacht kommt, ist die Alltagslast vergessen, dann dürfen wir versacken – melancholisch oder in Partylaune. Diese Stunden gehören uns. – Wir können sie mit anderen teilen, uns auf eine Stimmung einlassen oder in Zwiesprache mit uns selbst versinken ...
In 15 Gedichten – sie lassen sich auch singen oder rappen – beschreibt Tine Wittler Stimmungen, Typen und Situationen in der schummrigen Atmosphäre der Bar an der Ecke, der Parallelwelt, in der man nach der Alltagslast »absacken« kann. Wer sich diese Lockerheit mit nach Hause nehmen will, bekommt zu jedem Gedicht das passende Cocktail-Rezept: Neben bekannten wie »Collins« und »Bloody Mary« auch spezielle Eigenkreationen wie »Eimsbush Mule« für knappe Kasse, der »Horstmeister« zur Überwindung von Liebeskummer oder »Sonne im Glas« mit Sonnen»brand«gefahr auch in der Nacht.
Und nein, es ist kein Buch für Abstinenzler. Das letzte Gedicht titelt »Alkoholallergie« – und endet mit »Prost!«, gefolgt von der Cocktail-Empfehlung »Long Island Ice Tea«; eher ein Draufsetzer – mit dem Hinweis, »der Alkohol versteckt sich im Geschmack«.


Sachbuch mit Geschichten
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ULLI KRAUSE

Seeluft macht hungrig

Bord-Kochbuch mit Gerichten und Geschichten aus der Freizeit-Seefahrt

136 Seiten / ca. 14,2 × 20,4 cm / mit farbigen Bildern
Hardcover / Leseband
ISBN 978-3-944459-82-0  –  17,00 €

 

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Und der Koch in der Kombüse ...
 
Wenn der Wind Pause macht, der Magen knurrt und der nächste Hafen weit hinterm Horizont liegt – dann kann der Smutje die Stimmung an Bord mit einem herzhaften Gericht wieder aufrichten! Ulli Krause hat's in der harten Seefahrt erfahren und verrät jetzt, wie man in der engen Segler-Pantry mit Pütt und Pann umgeht. Sein Kochbuch beginnt mit ein paar Sicherheits-Tipps und einem langen Einkaufszettel, er verrät wie man die Heringe vom Kutter für die Pfanne zubereitet. Rund 70 Rezepte reichen auch für längere Törns. Und was man so alles auf dem Wasser und in den Häfen erleben kann, das ist die Kost, die zwischen den Malzeiten die Lust auf die Freizeit-Seefahrt hochleben lässt, und manchmal erst lustig ist, wenn Sturm und Regen abgewettert sind und das Boot am Steg liegt. Ahoi und guten Appetit!

KURZGESCHICHTEN
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BLUT UND FEDER (Autorengruppe)

Hamburg hart + zart

35 Geschichten · Neun Autoren · Eine Stadt

mit Illustrationen von Till Laßmann
240 Seiten / ca. 15×21 cm
Softcover mit Klappen
ISBN 978-3-9813804-1-5 – 10,- €
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Hamburg inspiriert

Neun Autorinnen und Autoren fanden sich unter „Blut & Feder“ zusammen, um im Sound und Temperament ihrer Multikulti-Metropole an Elbe und Alster Geschichten zu entdecken. Es wurde eine literarische Reise zwischen Tristesse und Verträumtheit, Alltagsereignissen und Kriminalität, Leben und Liebe. Mal hart. Mal zart. Mitunter schräg. Hamburg eben.

Für optische Auflockerung sorgen Illustrationen von Till Laßmann.

Ein Buch für kurze und längere Lese-Überraschungen in der Mittagspause, in der U-Bahn – zum Mitnehmen als ein Souvenir hanseatisch-toleranter Weltoffenheit…

Homepage der Autorengruppe: Blut & Feder


KURZGESCHICHTEN
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GUNDOLF HANSEN

Manchmal musst du springen…

Beziehungsgeschichten aus Schleswig-Holstein

Illustrationen: Kay Treysse / 240 S. / A5-Format
ISBN 978-3-9813804-2-2 – 9,- €
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Auszug – Eine von 11 Geschichten:

>•< »Die Blomenburg-Gräfin«

Nordsee, Ostsee und dazwischen

Rockig: Ein Ring im Sand weckt Erinnerungen an eine Sturmnacht beim Love and Peace Festival mit Jimi Hendrix – Dörflich: Rrracks macht der Condomat im Männerklo des Dorfkrugs, dann klatscht eine Ohrfeige – Sailing: Ein Skipper, sein Vorschoter und eine Frau an Bord – Sylt-Winter: Ein Hetero verirrt sich in eine Schwulen-Pension – Rotes Sofa:

Der Kampf um ein Möbelstück, das niemand braucht (um damit mal zum Titel zu kommen). Elf Geschichten aus dem Land zwischen den Meeren und mit dem weiten Himmel schrieb Gundolf Hansen auf – und gab damit nordischen Typen Charakter und der Landschaft Schleswig-Holsteins ein Gesicht. Leser von 18 bis 80 werden "Die-kenne-ich-doch-Typen" entdecken. Manchmal eine amüsante Strandkorb-Lektüre – dann wieder eine nachdenklich stimmende Geschichte – und manchmal kitzelt es in den eigenen Erinnerungen...


FAMILIEN-KURZGESCHICHTEN
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GISELA WALITZEK

Tausche Schwester
gegen Gummibärchen

Sternstunden einer glücklichen Familie

Taschenbuch, 13,5×20cm, 128 Seiten
ISBN 978-3-944459-19-6  –  8,- €
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Großer Bruder – kleine Schwester

Marie ist vier – Malte schon sechs! Sie sind das A und O in einer glücklichen Familie. Unzertrennlich – immer wieder jedenfalls. Kinder sind ein Quell steter Freude. Doch wer will sich schon stetig freuen? Das wagt Autorin Gisela Walitzek augenzwinkernd zu fragen. In »Tausche Schwester gegen Gummibärchen« erzählt sie von Entenfüßen, ungebetenen Gästen, knüppeldickem Zorn und gediegenem Mist. Mit herzerfrischender Logik finden Malte und Marie verblüffende Lösungen – selbst für Unerklärliche Familien-Obskuritäten, die so unwirklich anmuten wie eben UFOs, die uns aus heiterem Himmel bedrohen oder fröhliches Licht in die dunkle Nacht bringen. In den »Sternstunden einer glücklichen Familie« weichen gute Vorsätze gelegentlich der profanen Überlebensregel »Rechne mit dem Allerschlimmsten und es kann nur besser kommen«. Ein herzerfrischendes Lesevergnügen für Eltern, die täglich ähnliche Situationen durchstehen müssen…
Das Buch ist eine überarbeitete und erweiterte Neuauflage eines Familien-Klassikers aus den 90-er Jahren.


KURZGESCHICHTEN
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SVEN J. OLSSON

No Problem, Sir!

Indische Momente

mit 78 formatfüllenden Farbfotos / ein Bildband
160 Seiten / 21,5×21,5 cm
Hardcover / gebunden
ISBN 978-3-944459-44-8 – 22,- €


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Und hier ist eine umfangreiche Rezension mit Buch-Einblicken in > Sherazades Bücherwelt

 

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Indien. – Zu viel Verkehr, zu laut, zu eng, zu bunt, zu viele Menschen, zu viel Chaos. Zu wenig Ordnung? Oder ist sie für uns Europäer nur im prallen Leben versteckt? Wie kommt es denn, dass dieses »No Problem, Sir!« immer wieder lachend ausgesprochen wird? Es ist der Markensatz indischer Lebensart. Vielleicht eine Notwendigkeit. Sven j. Olssen hat Beispiele
gesammelt und mit formatfüllenden Bildern in Szene gesetzt. Zum Staunen – und Lernen.


Spannung – Abenteuer – Kriminell

HAMBURG-KRIMI 
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Peter Eckmann

Hallo, Herr Kommissar!

Sex & Crime · Hamburg St. Pauli 1984–1986

Paperback ca. 330 S.
im Buchhandel
ISBN 978-3-948218-39-3 – 16,00 €

 

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Die »Pinzner-Morde« in literarischer Fassung

Mitte der 1980er Jahre macht Hamburgs Reeperbahn mit Bandenkrieg und einer Mordserie in der Sex- und Drogen-Szene blutige Schlagzeilen. Sie sind als die »Pinzner-Morde« in Hamburgs Kriminalgeschichte eingegangen. Die üblichen Verdächtigen haben wasserdichte Alibis. Zeugen sind gefährdet. Werner Pinzner erschießt während einer Vernehmung einen Staatsanwalt, seine Frau und sich selbst. Sein Auftragsgeber, der Kiez-Gastronom und Bordellier »Wiener Peter« kommt hinter Gitter. Soweit die Fakten.

Autor Peter Eckmann entwickelte daraus in milieugerechter Fiktion einen Action-Krimi, der über den Hamburger Kiez hinaus geht.

Matthias Haderer ist Boss eines Teils der Reeperbahn. Der »König von Sankt Pauli« wird er genannt – manchmal, und das ist ihm nicht genug. Seine Gier nach Macht und Geld ist grenzenlos. Er will alles. Sex und Drogen ist sein Geschäft. Und wer ihm dabei im Weg ist, muss »weggemacht« werden. Sein »Mann fürs Grobe« ist Ulrich Schenk.

Blutige Schlagzeilen erschrecken die Bürger. Die Polizei ist nicht ahnungslos, doch ihre üblichen Verdächtigen haben wasserdichte Alibis.

Susanne Haase ist Parfüm-Verkäuferin und lebt gern nobler als es ihr Verdienst erlaubt. Sie sucht einen Freund, der ihre Miete bezahlt – und lernt dabei Matthias Haderer kennen. Der erkennt schnell ihre Gabe, Männer gesprächig zu machen. Das ist günstig für Informationen über Partner, Drogenbeschaffung und Verbindungen zu einflussreichen Personen. Doch Susanne will nicht Prostituierte sein und weiß, dass sie nicht einfach gehen kann. Solange ihr Lover nicht hinter Gittern ist, wird sie nicht frei sein. »Dann bin ich tot«, gesteht sie Kommissar Gerwald Umland und schafft es, dass auch er liebevoll bereit ist, jenseits polizeilicher Regeln zu handeln …


HAMBURG-KRIMI
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INGRID WEISSMANN

Rotlicht, Blaulicht und Henrike

1970 auf Hamburgs sündiger Meile – ein Krimi

Taschenbuch, 12x19cm, 240 Seiten
ISBN 978-3-948218-14-0 – 14,- €

 

 

Spaß, Tanz und angesagte Musik – und Jagdfieber auf blonde Mädchen ...

 

1970 im Hamburger Vergnügungsviertel Sankt Pauli. Hier gibt es alles, was Jung und Alt Spaß macht: Tanz und angesagte Musik, urige Kneipen, käufliche Liebe auf der Straße und in Clubs. Nur ein paar Schritte bis zum Hafen und zum Heiligengeistfeld mit seinen großen Volksfesten. Und wo Licht ist, ist auch Schatten – Rotlicht und Blaulicht. Auf der Davidwache mühen sich die Polizisten, Ordnung und Sitte im gesetzlichen Rahmen zu halten. Nicht selten nehmen die »Bullen« ihre Kolleginnen bei ihren Einsätzen mit. Sie sollen deeskalierend wirken und besonders im Milieu der Prostituierten mit weiblichem Einfühlungsvermögen hinter die Schliche der Zuhälter kommen. Henriette ist eine junge Polizistin, die bei solch einem Einsatz über ihren Aufgabenbereich hinauswächst ... –

 

Autorin Ingrid Weißmann ist selbst Polizistin in der Davidwache gewesen, das gibt ihrem Milieu-Krimi einen authentischen Touch. – Mehr noch, sie wuchs in der Lüneburger Heide auf und wohnte in Norderstedt. Das ist das Metropolgebiet, in dem ihr Krimi läuft und ganz nebenbei das Leben vor 50 Jahren einfängt.


HAFEN-KRIMI aus Hamburg
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Reimer Boy Eilers

Ebenholz und schwarze Tränen

Yakub Singer ermittelt

Taschenbuch mit Klappen ca. 240 S.
ISBN 978-3-944459-45-5 – 12,00 €

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Big Business mit Tropenholz und Killer auf Bestellung

In Hamburg tagen Deutschlands Edelholz-Importeure. Dr. Bill Paddy, ein entschiedener Kritiker des Raubbaus an Edelhölzern aus der Dritten Welt und Mitglied einer Delegation aus Liberia, treibt tot im eisigen Elbwasser. Mord oder Unfall? Privatdetektiv Yakub Singer soll es herausfinden. Seine Recherche wird begleitet von einer Reihe ungewöhnlicher Todesfälle, die nicht nur ihn, sondern auch die schöne schwarze Prinzessin Uva aus Monrovia in bedrohliche Situationen bringt. Ein lausig kalter Winter – aber ein brennend heißer Fall um kompromisslosen Profit für Wenige oder Regenwald für das Weltklima. Ein Thriller am Hafenrand mit Fluchtpunkten in Berlin und an der Ostsee.

SACHBUCH / inkl. Biografie
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Gerhard Mewes

Lebenslänglich
Biografie eines Mörders

Der Autor ist ehrenamtlicher Fußballtrainer in Hamburgs Justizvollzugsanstalt »Santa Fu«. Sein Gerätewart, ein zweifacher Mörder, erzählt ihm sein Lebensschicksal. Basis der Schilderung ist reales Erleben. Der Name »Horst Krell« und weitere sind frei gewählt, der Fall ist konkret. Zur Zeit der Buchveröffentlichung ist der Protagonist der am längsten einsitzende Häftling der JVA Hamburg-Fuhlsbüttel.


Paperback / 232 Seiten
ISBN 978-3-948218-20-1 - 16,- €


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Erscheinungstag: 15. Oktober 2020
Vorbestellungen sofort möglich.
 
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Gerhard Mewes war über 37 Jahre als ehrenamtlicher Fußballtrainer in der Resozialisierung von Hamburgs Hochsicherheitsstrafanstalt »Santa Fu« tätig. Oft wurde er dabei zum Vertrauten der Häftlinge, wenn sie sich mit ihrer Straftat auseinandersetzten.

Im Einvernehmen mit einem Häftling erzählt er dessen Schicksalsweg und betrachtet ihn aus soziologischer Sicht. Fazit: Lieber ein Leben lang Sport, als lebenslänglich hinter Gittern. Mannschaftssport festigt den Charakter. Nicht immer erreichbar, doch auch kleine Erfolge sind ein Gewinn für uns alle.


KRIMI mit mystischer ZEITREISE
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RITA BOLZMANN

Tod in den Uthlanden

Sylt-Krimi mit mystischer Zeitreise

 

328 Seiten / ca. 13,3 × 21 cm
Paperback
ISBN 978-3-948218-28-7  –  16,00 €

 

Erscheint am 15.03.2021

Im Buchhandel erhältlich
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»Man könnte meinen, sie war dabei.«

So urteilen die Kritiker auf der Vernissage der Malerin Julia Petersen. Ihre dramatischen Bilder aus der Zeit, als Rungholt im Meer versank, begeistern die Besucher. Die Künstlerin lächelt und schweigt, wer sollte ihr glauben? Die »Grote Mandränke« war vor 650 Jahren und verwandelte die Marschküste der Nordsee in eine Inselwelt. Ja, sie war dabei. Sie hat es wahrlich mit Leib und Seele durchlitten – die Vergangenheit war zurückgekehrt ...
»Das sollte ihr den Tod bringen«, urteilte Hauptkommissar Fritz, als sie nachts Julia Petersen besinnungslos aus dem Sylter Watt holten. Ein Schlag auf den Kopf hatte sie ins Koma geschickt. Kein Stein, nichts Hartes ringsum. Ohne Zweifel ein Mordversuch. Das Opfer war erst vor kurzer Zeit auf Sylt heimisch geworden. Plötzlicher Reichtum machte es möglich, der Malerei nachzugehen und an der Ostsee ein Waisenhaus einzurichten. Für das Kripo-Team um Kommissar Fritz beginnt die Spurensuche nach Mörder und Motiv …

Zwei Geschichten laufen parallel: Hier die Fahnung im verzweigten Netz der Verdächtigten. Dort – im Kopf des Opfers – der Kampf mit den Kräften der Natur im 14. Jahrhundert. Kein minderer »Kriminalfall«, denn die Schuldfrage Tausender Tote bei Mensch und Vieh ist ungeklärt. Die Schicksalsgeschichte der Nordseeküste bleibt eine offene Akte …

 


ABENTEUER-REISEN / EXPEDITIONEN
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WOLF-ULRICH CROPP

Jenseits der Westwelt

Wasser - Wüste - Eis

348 Seiten / 15,2 × 21,4 cm
Hardcover / 65 Farbbilder im Text
ISBN 978-3-944459-98-1  –  18,- €


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Wolf-Ulrich Cropp reist, um zu erleben

 

In Hamburg ist er geboren, in jener Stadt, die sich »Tor zur Welt« nennt. Wolf-Ulrich Cropp hat dieses Tor immer weit offen gesehen. Von hier aus startete er in die Welt, zuerst auf dem Motorrad durch Europa, 1970 mit dem VW Bulli von Tanger nach Kapstadt durch Afrika. Als Wirtschaftsingenieur war er international tätig, leitete 1978/79 in Nigeria eine Großbaustelle. Immer wieder lockten ihn ferne Länder, versteckte Völker mit mystischen Kulturen, extreme Landschaften und abenteuerliche Herausforderungen in allen sechs Erdteilen. Er machte es zur Profession.
In diesem Buch erzählt der leidenschaftliche Globetrotter von seinen Begegnungen und Abenteuern auf Meeren und Flüssen, in Wüsten und im Eis – abseits unserer gewohnten westlichen Zivilsation. Es sind Expeditionen, wie aus der Zeit gefallen. Vergangenheit und Gegenwart werden eins und fragen nach der Zukunft …

 

Aufgrund seiner detailreichen Schilderungen geschichtlicher und kultureller Art, haben wir diese »globale Sammlung« abenteuerlicher Erkundungsreisen auch unter »Sachbücher« eingeordnet.


OSTSEE-KRIMI
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FRAUKE MOHR

Der Tote im Yachthafen

Tim Bronkaus erster Fall

Taschenbuch, 13,5x20cm, 140 Seiten
ISBN 978-3-944459-26-4 – 9,- €
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Kripo Neustadt ermittelt

Tim Bronkaus Handy dudelt die Star-Wars-Melodie. Ein Weckruf zum Einsatz. Ein Toter liegt auf den edlen Lederpolstern seiner protzigen Luxusyacht im Hafen von Grömitz. Mord? Dr. Qual hat eine Vermutung. Tims Dogge Bruno erschnüffelt die erste Spur. Für Kommissar Bronkau ist es der erste Mordfall seit der Polizeischule. Der Tote ist prominent, hatte sich ein wahres Schloss an der Steilküste gebaut – dort, wo eigentlich Naturschutz ist. Geld macht‘s möglich – aber wie verdient er sein Vermögen? Wer sind seine Feinde? Was ist das Mord-Motiv? Das komplette Neustädter Kripoteam ermittelt.
Die »gute Nase« der Kripo leidet jedoch streckenweise heftig unter Brunos Blähungen. Das soll eine junge Tierärztin ändern, die auch Gefallen an Tim findet – aber das ist eine nebensächliche Angelegenheit. Im Mordfall führt die Spur nach Hamburg und wird für Tims Kollegen schließlich lebensgefährlich. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis schließlich beim Leser die Erkenntnis reift: Das Beste am Norden – ist unsere Kripo...


OSTSEE-KRIMI
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FRAUKE MOHR

Warum musste Mandy sterben?

Tim Bronkaus 2. Fall

Taschenbuch, 12,5x19cm, 196 Seiten
ISBN 978-3-944459-50-9 – 9,- €

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Models leben gefährlich

Natürlich – der junge Ermittler Tim Bronkau der Kripo Neustadt kann an seinem freien Tag nicht in Ruhe seine Pizza genießen. Der Chef meldet auf dem Handy: Eine Tote auf
Mallorca – mysteriöser Absturz von der Steilküste. Das hübsche Model ganz aus der Nähe wollte auf der Lieblingsinsel der Deutschen als Contest-Star siegen ...
Kripochef Niebuhr will sich nicht allein auf die spanische Polizei verlassen und nutzt ein internationales Austauschprogramm, um gleichzeitig Tim Bronkau die Chance zu geben, seine Erfahrungen zu erweitern. – Einfach nur, weil die Frage im Raum steht: Warum musste Mandy sterben?
Dogge Bruno und Freundin Yessica müssen zu Hause bleiben, während Tim sich ins Millieu der Model-Welt begibt. Er gerät in auch für ihn lebensgefährliche Verstrickungen, die schließlich wieder an die Ostsee führen.
Was wie ein Unfall aussehen sollte, war schließlich ein dicker Fisch, der dem Neustädter Kripo-Team ins Netz ging. Skrupellose Täter, die vom Ehrgeiz der jungen Frauen profitieren wollten, ohne Rücksicht auf deren Leib und Leben.


KURZGESCHICHTEN
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RENA BRAUNÉ

Zuviel ist tödlich

Geschichten von der Schattenseite

Taschenbuch, 12,5×19cm, 188 Seiten
ISBN 978-3-944459-78-3  –  9,99 €

 


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Ein einziger Tropfen – und das Fass läuft über.
Ein Wort zuviel – und der Mensch dreht durch.
Einmal zuviel gelacht … Pass auf dich auf!

 

13 Geschichten von der Schattenseite. Moment mal: Die Welt ist doch voller Liebe und Herzlichkeit – aber das Böse lauert überall. Manche Beziehungen brauchen sich einfach auf, doch wenn der Partner geht, nimmt er sein Geld mit. Es gibt immer eine Lösung – besser, wenn niemand davon erfährt. Ob das Gute immer siegt? Das ist manchmal Standpunktsache ...


FAMILIENGESCHICHTEN (4)
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Rena Brauné

Das Gesetz der Familie

Gemeinsam sind wir stark

Taschenbuch / Paperback / 248 Seiten /
attraktives großes Querformat 29,5 × 21,0 cm

ISBN 978-3-948218-02-7  –  14,00 €

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Die Familie als Quelle der Kraft.

In drei Geschichten erzählt Rena Brauné von Familien mit ihren besonderen Schicksalen und wie sie ihr Leben danach ausrichteten.
Zwei Freunde und ihr wechselvolles Leben. Gemeinsam haben sie Probleme überwunden und Großes für ein gemeinsames Familienleben geschaffen. – Eine andere Familie hat ein vermeintliches Sorgenkind. Das aber hat besondere Fähigkeiten. – In eine dritte Familie ist ein Schmarotzer eingedrungen. In Verbundenheit mit weiteren Geschädigten befreit man sich von diesem Übel. – Der familiäre Zusammenhalt ist ein Wert, der durch nichts ersetzt werden kann.
Eine kurze Anschlussgeschichte reflektiert eigene Erinnerungen der Autorin über Familienleben in Portugal.


Für junge Leser

FÜR KITA UND ERSTLESER
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HARRO DÖSCHER

Fenja und Leon -
So lernen wir das ABC

Das Alphabet der Tiere im Zoo

Ein Bilderbuch mit Lerneffekt

 

Ein Lern- und Spielbuch, um das Alphabet zu erlernen.
Bei einem Zoo-Besuch lernen Fenja und Leon die Namen der Tiere und deren Anfangbuchstaben kennen.
Im Spiel können sie lernen, ihren eigenen Namen zu buchstabieren.

 

46 Seiten / ca. 21 x 30 cm
Hardcover
ISBN 978-3-944459-92-9  –  14,00 €

Soeben erschienen!
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Schon vor der Schule Spaß am ABC

Je früher die Eltern mit dem gemeinsamen Betrachten von Büchern beginnen, desto stärker profitieren die Kinder! Es fördert ihre sprachliche Entwicklung und ist Voraussetzung für eine gute Bildung. Zu dieser Erkenntnis kommt die „Stiftung Lesen“ und rät sogar schon Babys vorzulesen.
Dieses Buch ist als Bilderbuch, als Fibel oder Vorlesebuch, oder als ein Lern- und Spielebuch zu benutzen. Das Buch vermittelt auf spielerische und leichte Art das Alphabet und führt darüber zur Bildung von Wörtern und zu den Anfängen des Lesens.
Das Blättern im Buch wie ein Spaziergang durch den Zoo. Und aus den Anfangsbuchstaben der Tiere entsteht ein Spiel. Lustig, welche Tiere den eigenen Namen buchstabieren.

 


EIN AKTUELLES MÄRCHEN
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PETER JÄGER

Kleine Engel – große Herzen

Ein modernes Märchen von Bienen, Engeln, netten Menschen
und der Natur, in der wir leben.

Illustriert von Christel Kruse

 

Die flott erzählte Geschichte wird von 20 fröhlichen
Zeichnungen begleitet und wirbt um Verständnis für
Tier, Natur und Menschen in Not.
Ja, dafür werden Schutzengel gebraucht – auch als Vorbilder.

 

96 Seiten / 13,2 x 21,4 cm
Hardcover
ISBN 978-3-944459-75-2  –  10,00 €

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Fröhlich erzählt – ernst gemeint.

Die Welt ist kompliziert – und könnte so einfach sein. Oder doch nicht? Lauter Probleme. Die Bienen sind in Not. Die Menschen sind auf der Flucht. Wo bleibt die himmlische Hilfe? Können Engel und Weihnachtsmann helfen. Der hat übrigens gerade einen Hexenschuss. Vielleicht müssen wir selbst ein bisschen Engel und Weihnachtsmann sein ...

Honigalarm im Bienenstock. Der Bauer hat den Raps mit Schädlingsgiften vernebelt. »Aber wir sind keine Schädlinge«, jammern die Bienen. »Wir sind nützlich und fleißig.« Auch das noch: Menschen auf der Flucht. Wer kann helfen? Die Engel vielleicht – und
der Weihnachtsmann? Doch der muss erst seinen Sommer-Hexenschuss kurieren. Himmel und Erde sind in Aufruhr. Lisa und ihre Freunde erfahren von der Not und beschließen, kräftig mitzuhelfen, um das Schlimmste zu verhindern.
Ein neuzeitliches »Märchenbuch«, das die Wichtigkeit der Bienen, Achtung vor der Umwelt und Hilfsbereitschaft gegenüber Menschen in Not vermittelt.


EIN AKTUELLES MÄRCHEN
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PETER JÄGER

Schutzengel geben niemals auf

Flüssiges Gold für die Retter der Bienen

Illustriert von Christel Kruse

 

Die »Kleinen Engel mit den großen Herzen« haben eine Fortsetzung. Das Thema Umwelt und menschliches Miteinander ist zu groß für eine Geschichte. Lisa und ihre Freunde sind weiter aktiv – und die Schutzengel begleiten sie bei ihrem Engagement. So werben sie um Verständnis für Tier, Natur und Menschen in Not. Die Bedrohung der Bienen Bienen ist der »rote Faden« durch die märchenhafte Geschichte.

 

144 Seiten / 13 x 21,5 cm
Hardcover
ISBN 978-3-944459-88-2  –  12,00 €

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Natürlich gibt es Schutzengel!
Wir alle haben doch schon erlebt, dass unerwartet gut wurde, was wir schon verloren glaubten. Plötzlich war Hilfe da – vom Nachbarn, einer Freundin, vom Chef oder einer Kollegin, von Oma, Opa, Onkel, Tante, manchmal ein eigener Geistesblitz. Woher kam dieser Beistand? Wer stupste die Helfer an, wenn wir krank, voller Sorgen, in Prüfungsangst oder in Not waren?
Wir hatten einen Schutzengel!
Aber wo sind sie? Peter Jäger entdeckte sie im Himmel. Aus dieser hohen Warte haben sie den Überblick. Doch der bereitet ihnen Sorge: Die Menschen erkennen nicht, dass jeder von ihnen Verantwortung für den gemeinamen Lebensraum hat. Können die Schutzengel helfen?
Um Himmelswillen – niemals aufgeben! Das ist ihr Antrieb für ihren himmlischen Appell: Achtet das Leben! Schützt eure Umwelt!
Es klappt – im Buch gibt es ein paar Beweise.
Und das Tollste: Es macht sogar Spaß! – Und schmeckt – denn das durchgängige Thema sind die bedrohten Bienen, die uns doch unser Leben so lecker versüßen ...


SCHULREALITÄT MIT ETWAS FANTASIE
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PETER JÄGER

Bienen, Blüten und ein Moor

Die Natur braucht Schutzengel

Illustriert von Christel Kruse

 

Das Buch weckt Verständnis und Begeisterung für Natur und Umwelt, regt zum Engagement für bedrohte Bereiche an. All das, ohne den Zeigefinder zu erheben. Statt dessen eine Geschichte im Kreis der Familie und der Schulfreunde. Es wird deutlich: Naturverständnis ist wichtig für das eigene Leben. Die Natur braucht Schutzengel – so der Untertitel und so sind sie auch vorhanden, die unsichtbaren Engel, die uns himmlische Einsichten vermitteln. Realität mischt sich mit dem Märchenhaften – manchmal ist es ganz eng beieinander. Denn wir alle sind doch unsere eigenen Schutzengel.

 

144 Seiten / 13 x 21,5 cm
Hardcover
ISBN 978-3-944459-81-3  –  12,00 €

LESEPROBE > PDF

 

Text der Buchrückseite:

Lisa mag die saftigen Möhren, die süßen Erdbeeren und die knackigen Äpfel aus Opa Siggis Garten. Deshalb ist sie schon zur Pflanzzeit gern selbst mit dabei. Sie freut sich, wenn zarte Blätter aus dem Boden sprießen und Bienen von Blüte zu Blüte summen. Honig mag Lisa auch sehr gern. Siggi ist Hobby-Imker.
»Ohne Bienen keine Äpfel!«, hat er Lisa beigebracht. Jetzt macht er mit bei der landesweiten Kampagne »Jede Blüte zählt!«
Engagierte Bauern haben Wildblumenstreifen und Blumenwiesen angelegt. Dorthin kann Siggi seine nützlichen Flieger ins Bienen-Schlaraffenland schicken.
Peter Jäger packt die Natur-Thematik gern in lebhafte Geschichten mit jungen Schülern, die diesmal übrigens in ihrem Schulprojekt auch viel über das nahe Moor mit blauen Fröschen, Kreuzottern und Wildgänsen erfahren.
Weil die Natur Hilfe braucht, sind auch die cleveren Schutzengel Piccolo und Donaldus wieder dabei. Es ist gut, wenn sich jemand die Sache von übersichtlicherer Höhe betrachtet!


Die Welt braucht Schutzengel
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PETER JÄGER
3 Bücher zum Thema Umwelt und Miteinander

Kleine Engel – große Herzen

Schutzengel geben niemals auf

Bienen, Blüten und ein Moor 

Illustriert von Christel Kruse

 

Ein Backlist-Angebot: Die drei "Schutzengel-Bücher" zum Gesamtpreis von 25,00 € (im Einklang mit der Buchpreisbindung des Buchhandels). Die Bücher erschienen im Jahresabstand: 1. "Kleine Engel, große Herzen", 2. "Schutzengel geben niemals auf", 3. "Bienen, Blüten und ein Moor". Die Protagonisten wachsen mit. Die durchgehende Thematik ist Flora, Fauna und wie wir Menschen damit und miteinander umgehen sollten. Letzten Endes sind wir die Schutzengel unserer Welt. Ein bisschen Märchenflair nimmt dem Inhalt den schulmeisterlichen Zeigefinger und mach jungen wie älteren Lesern gleichermaßen Freude. 


Hardcover
Bestell-Nr. 999  –  25,00 €
(9,00 € Preisvorteil gegenüber Einzelbestellung)

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FÜR JUNGE LESER
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PETER JÄGER

Vierbeiner auf Probe

108 Seiten / 14,8×21 cm
Paperback
illustriert von Christel Kruse

ISBN 978-3-927947-12-2  –  8,50 €

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»Ein tierisches Vergnügen...«

Den Terrier auf dem Titelbild hat Christel Kruse beim Spielen beobachtet (ihre Illustrationen sind die wesentliche Änderung in dieser 2. Auflage). Pünktchen ist außer Rand und Band, wenn er mit seiner Freundin Nele toben kann. Aber die Sache hat einen Haken – der Hund gehört Oma Holzapfel! Deshalb hofft das Mädchen, dass sich ihr Geburtstagswunsch erfüllt. Als sie enttäuscht wird, kämpft Nele tapfer weiter für einen eigenen Hund – nicht allein, sie wird von ihrer älteren Schwester Katrin unterstützt.
Es waren die Töchter des Autors Peter Jäger, die zu dieser Geschichte anregten. Als sie noch zur Schule gingen, löcherten sie die Eltern mit ihrem Hundewunsch – und die sahen echt alt aus bei den endlosen Gesprächen ...


FÜR JUNGE LESER
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LUISA NATIWI

Dr. Limilim der Urwald-Doktor

Es war einmal in der Savanne ...

74 Seiten / 21×27,5 cm
Hardcover / gebunden / farbig illustriert

ISBN 978-3-942763-08-0  –  12,00 €

(Autoren-Veröffentlichung)

 

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Märchen sind Botschaften aus der Vergangenheit und gleichzeitig ein Fingerzeig in die Zukunft. Märchen sind einfach, brutal, phantastisch, unwirklich, verheißungsvoll – manchmal sogar »cool«.
Autorin Luisa Natiwi erzählt über sich: »Als Deutschland ins Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit ging, hockte ich mit andernen Kindern unseres Nomadendorfes unter dem Eboborebaum und lauschte den Erzählungen der Alten. Die Märchen waren unsere Lebensschule. Wir lernten daraus Gutes und Böses. Wir erfuhren von ihnen etwas über den Umgang mit den Gefahren unseres Lebensraumes. Wir lernten den Wert eines jeden Wesens zu schätzen und erfassten den Nutzen der Unterschiedlichkeit. Wir erfuhren auch etwas über die Allmacht der Natur, und dass niemals alles verloren ist, solange es die Hoffnung gibt. Aus Fabeln und Sagen schöpften wir unseren Glauben an die eigene Kraft und Geistesgabe.«
Solange es die Erde gibt, wird es auch Märchen geben. Sie tauchen aus der Vergangenheit auf oder entstehen plötzlich neu in unserer modernen Welt, so wie es die Geschichte vom Urwalddoktor in diesem Buch zeigt. Märchen sind unendlich ...


Sachbücher

Unterhaltsames SACHBUCH zum Trend
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Ulli Krause

Lass dir was vom Rad erzählen

Geschichten vom "Kumpel Fahrrad"

 

Mit Gastbeiträgen von Peter Jäger, Rainer Neumann, Günther Döscher

Paperback / Fadenheftung / 120 Seiten /
farbig bebildert / im Quadratformat 17 × 17 cm

ISBN 978-3-948218-33-1  –  15,00 €


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»Ich fahr' so gerne Rad ...«

Der Trend zum Rad nimmt zunehmend Fahrt auf. Radfahrer erhalten mehr Straßenraum. Das Fahrrad steigt auf zum Mobilitätsgerät Nummer Eins. Zu Recht, denn Radfahren ist kostengünstig, umweltfreundlich und gesund. Zudem auch stets bereit und immer angepasster an die Bedürfnisse von Kindesbeinen an. Vom Laufrad zum Dreirad, vom Alltagsrad für kurze Einkaufswege zum Sportrad und auch für weite Touren, als Mountain-Bike ohne Höhenangst und als E-Bike für ein bisschen Leichtigkeit in der mobilen Freizeit … und nicht nur der Postbote kann es für Lasten benutzen. Seit Erfindung der Draisine ist es nie vergessen worden – doch in unserer Zeit, entdecken wir es neu. Wir haben einen neuen Mobilitäts-Partner!
Und wer es nicht glaubt, erfährt es hier: Auch Fahrräder haben eine Seele! »Lass dir was vom Rad erzählen!«, empfiehlt dieses Buch. Es kommt mit Geschichten und Tipps, macht Lust auf Radtouren und macht auch in Bezug auf Verkehrsregeln etwas schlauer, um sich für den (auch enthaltenen) Bußgeldkatalog gar nicht interessieren zu müssen.

 

Bildnachweise / Lizenzen (PDF)


Sachbuch mit Geschichten
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ULLI KRAUSE

Seeluft macht hungrig

Bord-Kochbuch mit Gerichten und Geschichten aus der Freizeit-Seefahrt

136 Seiten / ca. 14,2 × 20,4 cm / mit farbigen Bildern
Hardcover / Leseband
ISBN 978-3-944459-82-0  –  17,00 €

 

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> LESEPROBE

Und der Koch in der Kombüse ...
 
Wenn der Wind Pause macht, der Magen knurrt und der nächste Hafen weit hinterm Horizont liegt – dann kann der Smutje die Stimmung an Bord mit einem herzhaften Gericht wieder aufrichten! Ulli Krause hat's in der harten Seefahrt erfahren und verrät jetzt, wie man in der engen Segler-Pantry mit Pütt und Pann umgeht. Sein Kochbuch beginnt mit ein paar Sicherheits-Tipps und einem langen Einkaufszettel, er verrät wie man die Heringe vom Kutter für die Pfanne zubereitet. Rund 70 Rezepte reichen auch für längere Törns. Und was man so alles auf dem Wasser und in den Häfen erleben kann, das ist die Kost, die zwischen den Malzeiten die Lust auf die Freizeit-Seefahrt hochleben lässt, und manchmal erst lustig ist, wenn Sturm und Regen abgewettert sind und das Boot am Steg liegt. Ahoi und guten Appetit!

ABENTEUER-REISEN / EXPEDITIONEN
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WOLF-ULRICH CROPP

Jenseits der Westwelt

Wasser - Wüste - Eis

348 Seiten / 15,2 × 21,4 cm
Hardcover / 65 Farbbilder im Text


ISBN 978-3-944459-98-1  –  18,- €


Mehr Info und Kauf:
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Wolf-Ulrich Cropp liebt das Abenteuer


In Hamburg ist er geboren, in jener Stadt, die sich »Tor zur Welt« nennt. Wolf-Ulrich Cropp hat dieses Tor immer weit offen gesehen. Von hier aus startete er in die Welt, zuerst auf dem Motorrad durch Europa, 1970 mit dem VW Bulli von Tanger nach Kapstadt durch Afrika. Als Wirtschaftsingenieur war er international tätig, leitete 1978/79 in Nigeria eine Großbaustelle. Immer wieder lockten ihn ferne Länder, versteckte Völker mit mystischen Kulturen, extreme Landschaften und abenteuerliche Herausforderungen in allen sechs Erdteilen. Er machte es zur Profession.
In diesem Buch erzählt der leidenschaftliche Globetrotter von seinen Begegnungen und Abenteuern auf Meeren und Flüssen, in Wüsten und im Eis – abseits unserer gewohnten westlichen Zivilsation. Es sind Expeditionen, wie aus der Zeit gefallen. Vergangenheit und Gegenwart werden eins und fragen nach der Zukunft …


SACHBUCH / Biografie
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Joachim Stoltzenberg

Der Giftgaskrieger

Das Leben des deutschen Chemiefabrikanten Dr. Hugo Stoltzenberg

Der Versuch einer Annäherung an meinen Großvater

Softcover / 14,8x21cm / 260 Seiten /

ISBN 978-3-948218-50-8  –  19,00 €
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Er glaubte, das Gas sei eine »humane Waffe«

Hugo Stoltzenberg (1883 – 1974) war ein begnadeter Chemiker, der heute vor allem für die Entwicklung von Kampfgasen bekannt ist. Ab den 1920er-Jahren begann er mit dem Aufbau von Kampfgasfabriken in Deutschland, Russland, Spanien, Jugoslawien und sogar Brasilien. Pläne zum Bau von Kampfgasproduktionsanlagen verkaufte er bis nach China und Japan.
Mit der Überzeugung, dass Kampfgase die humanere Alternative zu Explosionsgeschossen seien, arbeitete er beständig an der Optimierung dieser in der Chemischen Fabrik Dr. Hugo Stoltzenberg.
 
Joachim Stoltzenberg wirft in diesem Buch einen kritischen Blick auf das ereignisreiche Leben seines Großvaters und versucht sich dem Chemiker, Unternehmer und Familienvater Hugo Stoltzenberg anzunähern. 
»Der Giftgaskrieger« gewährt umfassende Einblicke in den Werdegang des Wissenschaftlers, seiner Fabrik sowie deren Unterstützer und Gegner und erlaubt somit eine Einsicht in die Entwicklung, Produktion und Distribution einer der verheerendsten Kriegswaffen.

Schlusswort des Autors: »Aber entschuldigt dies irgendetwas? Ich habe keine Antwort auf meine Frage gefunden.«


BILDBAND zur Zeitgeschichte
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Andreas Pawlas / Werner Fritz Zganiacz

Menschen um Martin Luther

Erweitere Neuauflage zum Reformations-Jubiläum

Hardcover / Fadenheftung / 88 Seiten /
attraktives großes Querformat 29,5 × 21,0 cm

ISBN 978-3-944459-91-2  –  26,00 €
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Eine erweiterte Sichtweise auf die Reformationszeit

Bild und Text halten sich in diesem »Luther-Buch« die Waage. Die Bilder dominieren, doch sie bedürfen der kurzen Erklärung. So ergibt sich das Bild, dass die Reformation nicht allein ein Luther-Werk ist – sie entsprang ihrer Zeit. Martin Luther war der mutige Kirchenmann, der gottesfürchtig seinem inneren Auftrag folgte. Dabei hatte er Unterstützer und Gegner. Auch 500 Jahre nach der Reformation setzt man sich damit auseinander, sucht Glaubensverbindungen und Unterschiede.
Zunächst umfasste das Werk einen Bilderzyklus, der in der umgestalteten Wartburg präsentiert werden sollte. Als deren Konzept sich änderte, erweiterte der zeitkritische Zeichner Werner Fritz Zganiacz seine Porträts zeitgenössischer Wegbegleiter Martin Luthers, um sie mit Texten des Theologen Andreas Pawlas zu verbinden. Die farbigen Porträts im künstlerisch-karikativen Stil, manchmal sogar »frech«, scheinen den Staub der Jahre aus der Reformation zu wischen. Das Buch fand auch bei jungen Betrachtern viel Anerkennung.
Zum 500. Reformations-Jubiläum wurde jetzt die neuzeitlichen Bilder noch deutlicher in Konfrontation zu den historischen Darstellungen gebracht. Hierzu diente eine Reproduktion der »Illustrirten Zeitung« aus dem Jahr 1883, dem Jahr des 400. Geburtstags Martin Luthers. In der Strenge dieser Zeit fertigte man die Illustrationen in künstlerischer Handarbeit als Kupferstiche oder Holzschnitte. Hierzu stellten wir Ausschnitte aus den damals verwendeten Texten.
Diese vergleichende Gesamtschau verdeutlicht auch die fortdauernde Bedeutung des Werks Martin Luthers in unserer Gesellschaft, ohne sich allein an die Evangelisch-Lutherische Religionslehre zu binden.


GESUNDHEIT / WELLNESS
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FRNK WIECZOREK-KOESER, Lomi-Master

Lomi Lomi Hawaii ·
Massage für Körper und Geist

Philosophie und Praxis

88 Seiten / A5-Format /
ISBN 978-3-944459-16-5 – 15,- € 

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Die Massage aus Hawaii

»Jetzt weiß ich, was du damit meinst, wenn du sagst, die Lomi Lomi Hawaii ist nicht nur eine Massage. Ich habe danach angefangen, mein Leben zu verändern und neu zu gestalten!«

Auf Hawaii ist das ganzheitliche Denken tief in der Kultur verwurzelt. Die traditionelle Massage der fernen Südseeinsel wendet sich nicht allein an Muskeln und Haut, sondern bezieht die Organe, den Kreislauf und den Geist mit ein. Sie entspannt den Kopf, löst psychische Blockaden und weckt damit kreative Lebensenergie. Autor Frank Wiecorek-Koeser »erlebte« seine Ausbildung zum Lomi-Lomi-Meister direkt auf Hawaii und hat seit 2001 eine Anwendungs-Erfahrung mit eigenem Centrum für Hawaii Massage.

Dieses Buch gibt Masseuren eine Anleitung in die Technik der Lomi Lomi – und eine Empfehlung, auf welche Weise die »mystisch« anmutenden Elemente vermittelt werden.

Den Freunden der Lomi Lomi Hawaii Massage eröffnet sich ein Einblick in die Zusammenhänge von Körper und Geist. Sie erleben bewusster und erfolgreicher, was es bedeutet, in der Lomi Lomi »die Seele baumeln« zu lassen.


KOMMUNALES LEBEN
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MARGOT BANKONIN

Norderstedt – Kohtla-Järve

Eine Städtepartnerschaft

80 Seiten / 14,8 × 21 cm
Paperback
ISBN 978-3-944459-22-6  –  6,- €


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Eindrücke und Begegnungen

Städtepartnerschaften sind Brücken in fremde Länder und Kulturen – manchmal auch hilfreiche Freundschaft auf dem Weg in eine andere Lebensart. Margot Bankonin schildert die Städtepartnerschaft zwischen Norderstedt und dem estnischen Kohtla-Järve seit der Begründung vor 25 Jahren.
Damals gehörte die Stadt, am finnischen Meerbusen zwischen Tallinn und St. Petersburg gelegen, zur Sowjetunion und hatte überwiegend russische Bürger. Die Auflösung der Sowjetunion veränderte die Lebenssituation in Estland. Norderstedt wurde zum Hilfspartner der bisher vom Ölschieferabbau geprägten Region. Die Kontakte zum Westen wurden lebenswichtig für die Autonomie der baltischen Staaten. Inzwischen sind die Hilfkonvois Geschichte, Norderstedt unterstützt noch eine Altentagesstätte, eine Lehrlingswerkstatt wird durch den dort geründeten Lions-Club betreut. Die Freundschaft zwischen den Städten dauert fort – heute für erlebnisreiche Ferientage in der wilden Natur, am Peipussee und in der historischen Altstadt von Tallinn.


Plattdeutsch

JUGENDBÜCHER
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KATHARINA OFFERMANNS

Keine Angst vor Käptn Jerid!

Ein fantastisches Piraten-Abenteuer

Illustrationen: Till Runkel
144 Seiten / A5-Format
ISBN 978-3-944459-00-4 – 10,- €

Schauen Sie ins Buch – LESEPROBE.

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Seeräuber und mutige Mädchen

Jussi und Pauline interessieren sich im Museum gerade für Piraten, als ein dicker Mann sie buchstäblich umrennt und sich eilig entfernt. Die seltsame Okarina, die er dabei verliert, ist eine Zauberflöte. Als Pauline hineinbläst, kommt ein Wind auf und wirbelt die Freundinnen in eine andere Zeit – direkt an Bord eines Piratenschiffes. Als Gefangene! Die rauhen Kerle sind nicht zimperlich und schnacken zudem noch plattdeutsch. Mit jugendlichem Mut und weiblicher Diplomatie bestehen die Mädchen viele gefährliche Situationen. Und aus den gnadenlosen Seeräubern werden schließlich friedliche Seefahrer. »Jüm sünd dat Kostbarste, wat je op uns Schipp segelt is«, gesteht Käptn Jerid zum Schluss. »Ihr beide seid das Kostbarste, was jemals auf unserem Schiff mit gesegelt ist!« 136 Piraten-Sätze werden am Ende des Buches ins Hochdeutsche übersetzt.


Hochdeutsch / Plattdeutsch
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INGE HELLWEGE

Geschichten ut uns Dörp

Dit un dat in Hoch un Platt

zweisprachig: linke Seite Hochdeutsch / rechte Seite Plattdeutsch
200 Seiten / ca. 14,8 × 21 cm
Paperback mit Klappen
ISBN 978-3-944459-37-0  –  12,00 €

Im Verlag ausverkauft

Im Mai 2021 noch bei Amazon erhältlich

Giff't wat to quaaken?

So fragt Autorin Inge Hellwege (geboren 1931) auf der Umschlagklappe. "Gibt es etwas zu Quaken?« Wenn ja, dann möge man es auf Plattdeutsch sagen, »dann höört sik allns nich mehr so dull an – kannst blots noch doröber lachen.« Nach dieser Maxime schrieb sie ihre Geschichten, mit denen sie zur »volkstümlichen Chronistin« von Garstedt wurde, einem Dorf an der nördlichen Stadtgrenze Hamburgs, heute ein Stadtteil Norderstedts. Damit das Plattdeutsche nun nicht verloren geht, erzählt sie sie zweimal – auf Hochdeutsch und Plattdeutsch. Das frischt auf. Neben Erzählungen aus Schulzeit und Nachbarschaft, aus der Küche und über häusliche Arbeiten und lustige Begebenheiten sind auch Ausflugs- und Reiseberichte in nördlichen Regionen unter den 48 Geschichten.


Hochdeutsch / Plattdeutsch
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INGE HELLWEGE

Garstedter Geschichten

in Hoch & Platt

zweisprachig: linke Seite Hochdeutsch / rechte Seite Plattdeutsch
188 Seiten / ca. 14,8 × 21 cm
Paperback mit Klappen
ISBN 978-3-944459-54-7  –  12,00 €

Im Verlag ausverkauft

Im Mai 2021 bei Amazon noch erhältlich

De Göös mööt schnattern

So begründet Autorin Inge Hellwege (geboren 1931) die Wichtigkeit des zweiten Buchs. "Weer jo noch nich allns vertellt.« – Vor allem aber: Links Hochdeutsch – rechts Plattdeutsch – das kam gut an! Kannst mal eben rüberschielen: Spatzen / Lünken – Pfirsiche / Plüschappel – Rauschen / Smöken – Hühnerauge / Liekdorn. Plattdeutsch soll ja nicht untergehen! Da kann man eine kleine Auffrischung gut gebrauchen.  Nach dieser Maxime suchte die »volkstümliche Chronistin von Garstedt« in ihrem Archiv nach Alltags-Geschichten, die auch heute interessant sind. Auch ein bisschen »Achtersinniges« (Nachdenkliches) ist unter den Erinnerungen. Vielleicht nehmen die Leser auch einen Ausflugstipp mit. Und weil Garstedt so nah am »Tor der Welt« Hamburg liegt, schnappte sie auch eine Auswanderer-Weihnachtsgeschichte auf, die irgendwie über den großen Teich den Weg zurück fand ...


Hochdeutsch / Plattdeutsch
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INGE HELLWEGE

Nachbarschafts-Geschichten

in Hoch & Platt

zweisprachig: linke Seite Hochdeutsch / rechte Seite Plattdeutsch
188 Seiten / ca. 14,8 × 21 cm
Paperback mit Klappen

 


ISBN 978-3-944459-77-6  –  12,00 €

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Links Hochdeutsch – rechts Plattdeutsch. So geht es auch durch das dritte Buch von Inge Hellwege, die damit auch helfen will, die plattdeutsche Sprache lebendig zu halten und manche Redewendungen wieder in Erinnerung zu bringen. Der Blick auf die gegenüberliegende Buchseite hilft dabei, das Plattdeutsche wieder zu erwecken – oder sogar zu lernen.
In humorvollen und manchmal auch tiefsinnigen Geschichten erzählt Inge Hellwege aus dem Dorf Garstedt, von Leuten aus der Nachbarschaft und auch mal von etwas weiter weg ...
Die Geschichten sind auch Dorf-Geschichte – ein Stück Heimat, die gewachsen ist und sich gewandelt hat – und nicht vergessen werden möchte.

»Das Schreiben gehört einfach zu meinem Leben«, bekennt sich Inge Hellwege zu ihrer Leidenschaft. Damit wurde sie zur volkstümlichen Dorfchronistin. Über 40 Jahre verfasste sie kleine Geschichten über Begebenheiten aus dem alltäglichen Leben. Früher waren sie beliebter Lesestoff im »Heimatspiegel« und hielten im Jahrbuch des »Heimatbund Norderstedt« die gemeinsamen Ausflüge fest. Heute weckt Inge Hellwege Vergangenes für die »Erinnerungswerkstatt Norderstedt« auf. Der Computer hilft ihr dabei. »Dorbi bliffst sülven länger klor in‘n Kopp«, stellt die 1931 geborene Autorin fest, die noch heute im Haus ihrer Eltern lebt – damals im Dorf Garstedt, das inzwischen ein Stadtteil Norderstedts nördlich von Hamburg ist.


PLATTDEUTSCH / Geschenkbuch
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THESI CHRISTIANSEN

Des Sängers Fluch

und andere Parodien in ehrbaren plattdeutschen Riemels

55 Seiten / ca. 13×19 cm
Hardcover, gebunden (mit Leseband)
ISBN 978-3-944459-13-4  –  10,- €

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Plattdeutsch gereimt

Klassische deutsche Kulturkost nach norddeutscher Art zubereitet – auf Plattdeutsch. Ob es Goethe, Schiller, Uhland und anderen toten Dichtern wohl geschmeckt hätte? Das Vergnügen an den "Riemels in ehrbarem Plattdüütsch" aus den 20-er/30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts ist geblieben. Der Nachdruck dieser Parodien soll mithelfen, die plattdeutsche Sprache und ihren Humor am Leben zu erhalten.

Beispiel zum Buchtitel:

Dor stünn in olen Tieden en Sloss, dat leet sick sehn, / das stünn op hogen Bargen, harr'n Keller un ok Böön. / Ringsüm wär'n smucke Gordens, dat seeg gor prächtig ut, / un mang de geelen Wöddeln stünn ok Kartoffelkrut.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf, denn: Mal tröck' na dit Gebäude twee Sängers Hand in Hand, / mit kotte Ledderbüxen, en Kittel as Gewand ...
De Keunigin begeistert, reep "Bravo!" un "Juchhe!" / un geev de beiden Sängers tein Penn ut' Portmonee ...
(und das hätte sie nicht tun sollen...).